Die Stimmung auf dem „Marina di Venezia“ ist auf dem Höhenpunkt. Kein Wunder, dass Dennis diese prägende Zeit mit einem neuen Tattoo verewigen will – doch sein Motiv scheint etwas skurril.
„Bella Italia“Dennis schockiert von skurriler Tattoo-Vorlage – „Willst du mich verar***en?“
von Jule Exner (jxr)
Meint er das etwa ernst? Schlosser Dennis liebt nicht nur den beliebten Fünf-Sterne-Campingplatz, sondern auch seinen mit Tattoos geschmückten Körper. Zu seiner bunten Sammlung soll nun ein weiteres Kunstwerk hinzukommen – und das hat es in sich.
Und zwar so sehr, dass auch er beim ersten Gedanken daran völlig aus der Haut fährt: „Willst du mich verarschen? Du weißt schon, dass das für ewig bleibt, oder?“, schreit er Kumpel Sascha bei seinem Motiv-Vorschlag an. Die zwei Arbeitskollegen besuchen schon zum zweiten Mal den „Marina di Venezia“ und lassen sich von „Bella Italia – Camping auf Deutsch“ (RTL ZWEI) auf Schritt und Tritt verfolgen.
„Bella Italia“: Sascha überrascht mit Camping-Tattoo
Umso skurriler, dass er am Ende des Tages tatsächlich mit dem Vorschlag seines Freundes nach Hause geht. Andererseits wirkt dieser noch wie das geringste Übel: Vorherige Gedankenspielereien enthielten einen Pinocchio an der Leiste oder etwa eine Waschanleitung unter der Fußsohle.
„Das sind unsere Tuning-Matten, die wir gemacht haben. Wäre doch eigentlich ein ganz geiles Motiv“, erklärte Sascha noch mit Feuereifer. Auf zwei grünen Automatten zeichnen sich zwei Camper – ein Wohnwagen und ein Wohnmobil – ab, die durch ein schwarzes Herz verbunden sind.
Nach etwas Überlegung anscheinend doch genau das richtige für den Schlosser. Für 70 Euro lässt er sich den Wagen zusammen mit einer Palme und einem Sonnenschirm auf die Wade tätowieren – ein Andenken der besonderen Art.
Allerdings zählt der Gedanke dahinter doch fast genauso viel wie das Motiv. „Wieso ich mir jetzt den Wohnwagen tätowiere? Als schöne Erinnerung. Ich war eigentlich gar nicht fürs Campen, aber die Leute sind halt alle gleich auf dem Campingplatz. Im Luxushotel sind viele hochnäsig und beim Campen ist das gar nicht der Fall“, fängt Sascha auf der Liege zu schwärmen an und lässt den Gedanken dabei fast plausibel wirken.
„Da kann jemand kommen mit einem Millionen-Euro-Camper oder jemand mit einem Zelt: Die werden alle gleich behandelt. (…) Ist einfach ein cooles Erlebnis“, fügt er hinzu und strahlt über beide Backen. Da hat sich das Überdenken doch gelohnt! (jxr)