Nächste Woche kommt Rap-Star Casper nach Köln ins Palladium. In Bonn ist er dann im Sommer zu Gast, wenn ab dem 3. August 2022 das Green Juice Festival in Neu-Vilich steigt.
Köln-Konzert restlos ausverkauftCasper rappt im Sommer auf dem Green Juice Festival in Bonn
In der kommenden Woche ist es endlich soweit: Am Dienstag, 13. Dezember 2022 spielt Deutschrap-Star Casper im Palladium – das Konzert ist seit Wochen ausverkauft, die Fans fiebern auf den Abend hin.
Wer kein Ticket mehr ergattern konnte für den Interpreten von Hits wie „So perfekt“, „Im Ascheregen“, „Michael X“ oder „Ganz schön okay“, der bekommt im Sommer eine neue Chance, den Bielefelder im Rheinland zu sehen.
Green Juice Festival mit Donots und Casper
Denn am 6. Dezember 2022 gaben die Veranstalter des familiären Green Juice Festivals im Wohngebiet von Bonn-Neu-Vilich ihre Headliner für den nächsten Sommer bekannt. Und neben den Donots tritt auch Casper auf der Wiese vor bis zu 5000 Besuchern auf.
„Schon 2011 kam zum ersten Mal der Vorschlag, CASPER zum Green Juice Festival zu holen“, freut sich Veranstalter Julian Reininger. „Leider hat es damals aus verschiedenen Gründen nicht funktioniert. Umso stolzer sind wir heute, dass wir ihn im kommenden Jahr hier in Bonn begrüßen können.“
In diesem Jahr hatten die Antilopen Gang und die Beatsteaks für ein ausverkauftes Festival gesorgt, jetzt will man mit Casper und den Alternative-Rockern aus Münster („Stop the clock“) ein breites Publikum ansprechen.
Ab morgen beginnt der limitierte vergünstigte Vorverkauf für das Wochenende vom 3. Bis 5. August 2023, die Tickets kosten 79 Euro, wer campen möchte, muss zusätzlich 39 Euro zahlen.
Trotz gestiegener Kosten in den vergangenen Jahren, vor allem auch nach dem russischen Angriff auf die Ukraine, bleibt der Ticketpreis des Green Juice Festivals moderat, erklärt Simon Reininger, der mit seinem Bruder das Festival seit 15 Jahren veranstaltet.
Reininger: „Weil wir mit einem Großteil unserer langjährigen Partner*innen weiter zusammenarbeiten wollen und auch weiter auf die Mitarbeit lokaler und regionaler Unternehmen setzen, mussten wir die Ticketpreise anheben. Allerdings in einem Rahmen, der verträglich ist. Im Vergleich zu anderen Festivals mit einem ähnlichen Programm, liegen wir in unseren drei Preisstufen oft deutlich niedriger.“
Und mit Casper und Co. ist auch richtig was geboten hinter dem Elternhaus der Brüder Reininger.