Schauspielerin und Moderatorin Charlotte Würdig musste gleich zweimal einen schweren Schicksalsschlag durchstehen. Würdig erlitt zwei Fehlgeburten und sprach nun über die teils unsensible Reaktion ihres Arztes.
Moderatorin erlitt FehlgeburtCharlotte Würdig spricht über schockierende Aussagen ihres Arztes: „Ding nicht mehr zu retten“
Charlotte Würdig hat ein traumatisierendes Erlebnis aus ihrer Vergangenheit geteilt. Vor zehn Jahren, in der zehnten Schwangerschaftswoche, erlitt sie eine Fehlgeburt.
In dieser schwierigen Situation kam es zu einer bedauerlichen Erfahrung, als der behandelnde Arzt wenig einfühlsam die schockierende Diagnose mit den Worten „Das Ding ist nicht mehr zu retten“ übermittelte.
„Leer und dunkel“: Charlotte Würdig erleidet gleich zweimal Fehlgeburt
Würdig kritisiert die fehlende Empathie in der medizinischen Betreuung. Sie hätte sich in dieser schockierenden Phase mehr Mitgefühl und Informationen seitens der Ärzte gewünscht. Die Moderatorin musste damals im Krankenhaus mit einem Schwangerschaftstest zuerst nachweisen, dass sie tatsächlich schwanger war, bevor der Arzt ihr die Nachricht überbrachte.
Neben diesem schrecklichen Ereignis musste Würdig eine weitere Fehlgeburt in der 14. Schwangerschaftswoche durchleben. Diese Erlebnisse machten ihr Herz laut eigenen Angaben „leer und dunkel“. Würdig fordert eine offene Diskussion über Fehlgeburten, um das Thema zu enttabuisieren.
Sie schlägt vor, den Begriff „Fehlgeburt“ zu überdenken und stattdessen von „Sternenkindgeburt“ zu sprechen, um das implizierte Schuldgefühl zu vermeiden.
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Würdig betont die Notwendigkeit einer besseren Aufklärung für werdende Mütter. Sie schlägt vor, Informationsmaterialien im Mutterpass zur Verfügung zu stellen, die erklären, was bei plötzlich auftretenden Blutungen oder Krämpfen zu tun ist, und verdeutlichen, dass der Verlust eines Kindes leider zu den Möglichkeiten gehört.
Ihrer Meinung nach sollte es nicht um Panikmache, sondern um eine realistische Information über die Häufigkeit und die emotionale Unterstützung der Betroffenen gehen.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Paulina Meissner) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.