Bei „Promi sucht Hundeglück“ verliebte sich Danni Büchner schnell in Hündin Kaia. Doch dann besuchte sie diese nicht bei der vermittelnden Tierschutzorganisation. Moderator Jochen Bendel fand das gar nicht gut.
Moderator schimpftDanni Büchner soll in TV-Show Hund adoptieren – dann kommt alles anders
Hier blieb der Wau-Effekt aus... Danni Büchner hat ein Herz für Tiere! Mit ihr und den fünf Kindern leben in der Familien-Finca auf Mallorca auch zwei Katzen und zwei Hunde. Jetzt sollte ein weiterer Vierbeiner dazu kommen – doch es kam anders.
TV-Moderator Jochen Bendel hatte Danni in seiner Show „Promi sucht Hundeglück“ (Sat.1 Gold, 11. August, 21.15) Hündin Kaia vorgestellt. Und der entsprach eigentlich genau den Erwartungen, die Danni Büchner vorher formuliert hatte: „Lieb, kuschelig, jung, stubenrein und kinderlieb – ein kleiner süßer Wachhund.“
Kein Wunder also, dass Danni schnell meinte: „Wir wollen Kaia unbedingt haben.“ Bei Bendels nächstem Besuch, drei Wochen später aber, war von Kaia nichts mehr zu sehen.
„Ich bin sehr traurig darüber, dass Danni es nicht geschafft es, Kaia zu sich nach Hause zu holen. Sie hat es auf den letzten Metern völlig versemmelt“, schimpft Bendel jetzt gegenüber „Bild“. Denn natürlich wurde der Hund nicht direkt bei den Büchners gelassen, vielmehr waren zunächst Besuche bei der Tierschutzorganisation vorgesehen.
Bendel weiter: „Es ist das erste Mal, dass ich einem Promi keinen Hund vermittelt habe. Aber das Wohl und Schicksal des Tieres steht für mich an erster Stelle. Da mache ich für keinen Promi der Welt eine Ausnahme. Ich war schon sauer am Ende. Wir haben alle sehr viel Liebe und Emotionen reingesteckt. Doch Danni war es einfach nicht wichtig genug.“
„Promi sucht Hundeglück“: Danni Büchner erklärt, warum es mit Hündin Kaia nicht klappte
Aber wieso blieben Dannis Besuche bei Kaia aus? Sie erklärt gegenüber EXPRESS.de: „Als alleinerziehende Mutter, die alles alleine macht, stehe ich sehr unter Strom. Da ist es sehr schwer für mich, mich mehrere Stunden aus dem komplett durchgetakteten Alltag rauszunehmen. Vor allem in der Phase, in der ich hätte Kaia besuchen und an unsere Familie heranführen müssen, war ich sehr stark eingebunden.“
Und weiter: „Da kam alles auf einmal. Zum anderen war es den Vermittlern sehr wichtig, dass Kaia unsere zwei Hündinnen kennenlernt. Doch meiner älteren Hündin Gina fällt es sehr schwer zu reisen. Im Auto wird ihr schnell übel. Das tut ihr nicht gut. Doch auf ein persönliches Kennenlernen wurde bestanden, das verstehe ich auch. Das hat aber alles etwas erschwert. Und die Kommunikation mit den Vermittlern von Kaia war auch nicht immer einfach. Es kam zu Missverständnissen, die wir im Nachgang aber ausräumen konnten.“
Auch Bendel betont, er habe nicht das Gefühl gehabt, dass Danni es „nur fürs Fernsehen gemacht“ habe, aber es habe ihr an Ernsthaftigkeit gefehlt. Büchner dazu: „Wir haben uns jetzt erst mal gegen einen dritten Hund entschieden. Wer mich kennt, weiß, dass ich ein sehr tierlieber Mensch bin. Fehlende Ernsthaftigkeit war sicher nicht das Problem. Ich habe ja schließlich auch viel Zeit und Mühe investiert. Da kam halt einfach alles zusammen.“
Gut, dass sie das früh genug bemerkte und den Hund nicht zuerst zu sich nahm – nur um ihn dann wieder loszuwerden. So konnte Kaia in der Zwischenzeit an eine andere liebevolle Familie vermittelt werden.