„Das endet nur im Desaster“Wie Chris Hemsworth sein Familienleben schützt

Chris Hemsworth lässt sich zwischen Berufs- und Famlienleben nicht mehr aufreiben. (Bild: 2024 Getty Images/John Nacion)

Chris Hemsworth lässt sich zwischen Berufs- und Famlienleben nicht mehr aufreiben. (Bild: 2024 Getty Images/John Nacion)

Der australische Schauspielstar Chris Hemsworth spielt im Blockbuster „Furiosa: A Mad Max Saga“ die Rolle des Dr. Dementus. Welche Eigenschaften ihm in seinem Privatleben am wichtigsten sind, verrät der 41-Jährige im aktuellen Interview.

Auch wenn er in seiner Rolle als „Thor“ seit 2011 ein wichtiger Bestandteil des Marvel-Universums ist, versucht Hollywoodstar Chris Hemsworth, die Bodenhaftung nicht zu verlieren. Der gebürtige Australier, der an der Seite von Ehefrau Elsa Pataky im Blockbuster „Furiosa: A Mad Max Saga“ (ab jetzt auf Sky und über WOW) zu sehen ist, nimmt sich daher immer wieder ausreichend Zeit für seine Familie.

Pataky und Hemsworth haben drei gemeinsame Kinder. Eine große Herausforderung für den Schauspieler, wie er im Interview mit der Agentur teleschau verriet: „Ich habe zwar noch einige Filmverträge, aber ich nehme mir dazwischen immer wieder vor, eine Pause zu machen und eine Weile zu Hause zu sein.“

Der Superstar weiter: „Ich habe gelernt, präsenter im Hier und Jetzt zu sein, statt immer auf vielen verschiedenen Hochzeiten zu tanzen. Ich will nicht ständig verfügbar sein, E-Mails beantworten oder Telefonate annehmen, während ich mir Gedanken mache, wie ich meine Kinder richtig erziehe. Das endet nur im Desaster. Mittlerweile teile ich mir meinen Tag ganz klar in 'Arbeitsstunden' und 'Familienzeit' ein. Das klappt ganz gut.“

„Ich will so lange und gut wie möglich leben und dann schnell sterben“

Gegenüber der teleschau ergänzte der 41-Jährige stolz, dass er seinen Kindern gewisse Werte weitervermitteln wolle und diese deshalb vorlebe: „Im Leben geht es um Disziplin, Leidenschaft und Antrieb. Und natürlich auch um Widerstandsfähigkeit. Ich zeige meinen Kindern, dass ich selbst in den schwierigsten Situationen lächeln kann. Das entwaffnet alles und jeden.“

Chris Hemsworth wurde plötzlich nachdenklich, als er über die Endlichkeit des Seins sprach: „Wir alle wissen nicht, wie viel Zeit wir auf der Erde haben. Ich habe für mich jedoch beschlossen, dass ich nicht langsam ins Grab fallen will. Ich will lieber so lange und gut wie möglich leben und dann schnell sterben.“ (tsch)