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Die Weltherrschaft der AffenDas sind die Heimkino-Highlights der Woche

„Planet der Affen: New Kingdom“ erzählt von einem neuen Königreich der Primaten - und er sitzt auf dem Thron: Proximus Caesar. (Bild: Leonine/Disney/2024 20th Century Studios)

„Planet der Affen: New Kingdom“ erzählt von einem neuen Königreich der Primaten - und er sitzt auf dem Thron: Proximus Caesar. (Bild: Leonine/Disney/2024 20th Century Studios)

„Planet der Affen: New Kingdom“, „A Killer's Memory“ und „Knock Knock Knock“: Das sind die DVDs und Blu-rays der Woche.

„Planet der Affen: New Kingdom“ ist der inzwischen vierte Teil der düsteren Science-Fiction-Filmreihe. (Bild: Leonine/Disney)

„Planet der Affen: New Kingdom“ ist der inzwischen vierte Teil der düsteren Science-Fiction-Filmreihe. (Bild: Leonine/Disney)

Drei neue „Planet der Affen“-Filme liefen zwischen 2011 und 2017 bereits im Kino, im bislang letzten (“Survival“) eskalierte der Konflikt zwischen Menschen und Affen in einem offenen Krieg. In „Planet der Affen: New Kingdom“ ist dieser Krieg nur noch eine blasse Erinnerung. Der Science-Fiction-Film erscheint nun ebenso wie Michael Keatons Thriller „A Killer's Memory“ und der Horrorfilm „Knock Knock Knock“ auf DVD und Blu-ray.

„Planet der Affen: New Kingdom“ (VÖ: 4. Oktober)

Der Auftragsmörder John Knox (Michael Keaton) leidet an einer schnellfortschreitenden Gehirnerkrankung. (Bild: 2023 HIDDEN HILL LLC./DCM)

Der Auftragsmörder John Knox (Michael Keaton) leidet an einer schnellfortschreitenden Gehirnerkrankung. (Bild: 2023 HIDDEN HILL LLC./DCM)

„Planet der Affen: New Kingdom“ spielt etwa 300 Jahre nach den Ereignissen von „Planet der Affen: Survival“. Die Affen sind inzwischen die dominante Spezies auf dem Planeten, die letzten Menschen haben ihnen nichts mehr entgegenzusetzen und fristen ein wildes, primitives Dasein auf Steinzeit-Niveau. Über dieses neue Primaten-Königreich herrscht in tyrannischer Manier Proximus Caesar (Kevin Durand). Er weiß um die überlegenen alten Technologien, über welche die Menschen einst verfügten, und möchte sich diese unbedingt zunutze machen, um seine Position langfristig zu sichern. Moralische oder ethische Fragen spielen für ihn keine große Rolle. „Planet der Affen: New Kingdom“ entwirft eine abgründige und brutale Welt, in der Affen nur selten „die besseren Menschen“ sind. Aber es gibt doch Hoffnung: Noa (Owen Teague), ein junger Schimpanse, stellt unbequeme Fragen rund um die neue Weltordnung. Wäre es nicht vielleicht doch möglich, dass Affen und Menschen friedlich koexistieren?

Preis DVD: circa 15 Euro

„A Killer's Memory“ ist die zweite Regiearbeit von Hauptdarsteller Michael Keaton. (Bild: DCM)

„A Killer's Memory“ ist die zweite Regiearbeit von Hauptdarsteller Michael Keaton. (Bild: DCM)

US, 2024, Regie: Wes Ball, Laufzeit: 139 Minuten

„A Killer's Memory“ (VÖ: 4. Oktober)

Hör mal, wer da hämmert! Peter (Woody Norman) nimmt seltsame Klopfgeräusche wahr und kriegt es mit der Angst zu tun. (Bild: Leonine/Lionsgate/Vlad Cioplea)

Hör mal, wer da hämmert! Peter (Woody Norman) nimmt seltsame Klopfgeräusche wahr und kriegt es mit der Angst zu tun. (Bild: Leonine/Lionsgate/Vlad Cioplea)

Früher kämpfte John Knox (Michael Keaton) als Elitesoldat im Golfkrieg, inzwischen arbeitet der US-Amerikaner als Auftragskiller für die Unterweltgröße Xavier Crane (Al Pacino). Doch mit dem schmutzigen Geschäft könnte es bald ein Ende haben, denn Knox ist krank. Er leidet an der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, die sein Gehirn nach und nach zersetzt. Sein Arzt ist sich sicher: Knox bleiben nur „Wochen, nicht Monate“. Als Knox beschließt, aus dem Job auszusteigen und seine letzten Angelegenheiten zu regeln, steht plötzlich sein erwachsener Sohn Miles (James Marsden) vor der Tür: Er habe den Vergewaltiger seiner Tochter umgebracht, sagt er. Nun benötigt er Hilfe bei der Beseitigung der Leiche. Während Knox versucht, das Leben seines Sohnes zu retten, ist ihm die Polizei dicht auf den Fersen ... „A Killer's Memory“ ist die zweite Regie-Arbeit des inzwischen 73-jährigen Michael Keaton. Auch bei seinem Regie-Debut „The Merry Gentleman“ spielte Keaton gleichzeitig die Hauptrolle.

Preis DVD: circa 13 Euro

„Knock Knock Knock“ ist ein Horrorfilm über einen Achtjährigen, der dunklen Familiengeheimnissen auf die Spur kommt. (Bild: Leonine )

„Knock Knock Knock“ ist ein Horrorfilm über einen Achtjährigen, der dunklen Familiengeheimnissen auf die Spur kommt. (Bild: Leonine )

US, 2023, Regie: Michael Keaton, Laufzeit: 111 Minuten

„Knock Knock Knock“ (VÖ: 4. Oktober)

Nicht wenige Horrorfilme beschreiben die Familie als einen Ort des Schreckens, an dem die schlimmsten Albträume real werden. So auch der Schocker „Knock Knock Knock“: Kurz vor Halloween wird es dem achtjährigen Peter (Woody Norman) ganz mulmig, als er des Nachts seltsame Klopfgeräusche aus der Wand in seinem Kinderzimmer hört. Für seine Eltern Carol (Lizzy Caplan) und Mark (Antony Starr) bloß ein Produkt seiner blühenden Fantasie. Doch Peter nimmt das Pochen weiter wahr. Und nicht nur das. Eine Stimme flüstert ihm plötzlich zu, er solle sich endlich gegen die Schikanen eines Klassenkameraden wehren. Nachdem er diesem eine Lektion erteilt hat, fliegt Peter von der Schule und ist dem Zorn seiner Eltern ausgeliefert. Einzig seine neue Vertretungslehrerin Miss Devine (Cleopatra Coleman) spürt, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. „Knock Knock Knock“ ist größtenteils aus der Perspektive des Achtjährigen erzählt, dessen Umgebung seltsam düster und trostlos erscheint. Was wie ein eher beklemmendes Gruseldrama beginnt, steigert sich zu einem wilden Ritt mit einigen deftigen Horrorbildern.

Preis DVD: circa 15 Euro

US, 2023, Regie: Samuel Bodin, Laufzeit: 85 Minuten (tsch)