Sie waren das Traumpaar der 80er-Jahre – zumindest vor der Kamera? Auch über 30 Jahre nach Veröffentlichung von „Dirty Dancing“ schwärmen Film-Fans weltweit von der Chemie, die Jennifer Grey (64) und Patrick Swayze (†57, Johnny Castle) in dem Hollywood-Klassiker hatten.

Allerdings: Beide machten seitdem immer wieder deutlich, dass sie es alles andere als geliebt haben, miteinander zu arbeiten. Swayze sprach vor seinem Krebs-Tod davon, dass er es als „sehr schwierig“ empfunden habe, mit der heute 64-Jährigen zusammenzuarbeiten.

„Dirty Dancing“-Legenden: Drogen und Alkohol vor Sex-Szene

Besonders interessant macht das der Umstand, dass sich beide schon vor den „Dirty Dancing“-Dreharbeiten – zumindest auf professioneller Ebene – gut kannten.

Denn bereits drei Jahre, bevor „Dirty Dancing“ 1987 in die Kinos kam, zählten beide zur Besetzung des Films „Die rote Flut“ („Red Dawn“). Den Status des Tanz-Klassikers erreichte der Hollywood-Streifen aus dem Jahre 1984 längst nicht, er sorgte aber für ein intimes Kennenlernen zwischen Jennifer Grey und Patrick Swayze.

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Immerhin wurden die beiden vor die Aufgabe gestellt, gemeinsam eine Sex-Szene zu drehen. Die schaffte es letztlich zwar nicht in den Film, aber auch vier Jahrzehnte später sind bei Grey die Szene und ihre Umstände offenbar noch sehr präsent.

Im Podcast „The Hollywood Reporter’s Awards Chatter“ sprach Grey über die Dreharbeiten der Sex-Szene – und die hatten es durchaus in sich. Denn beide Schauspiel-Stars waren gelinde gesagt nicht ganz bei sich.

Swayzes Zustand beschreibt Grey so: „Wir waren zusammen in diesem Schlafsack und er war nervös oder so – also kam er schon betrunken in den Schlafsack.“ Bei dem inzwischen verstorbenen Film-Star war es also der Alkohol, der ihn offenbar vor dem Dreh beruhigen sollte.

Über sich sagt die 64-Jährige: „Ich war super paranoid und ich hatte Angst. Ich habe vorher die ganze Nacht nicht geschlafen.“ Auch sie hatte Mitte der 83er-Jahre ihre Laster: „Ich habe damals jede Menge Gras geraucht.“ So konsumierte sie auch im Vorfeld der Szene.

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Drogen und Alkohol – beim Dreh von „Die rote Flut“ ging es ordentlich zur Sache. Die Probleme am Glas führten dazu, dass sich Swayze in den 90er-Jahren einem Entzug unterzog.

Wie Grey berichtet, war Swayzes Zustand auch der Grund, wieso es die Szene nicht in den Film schaffte. Denn der US-Amerikaner habe seinen Text nicht gekonnt, weswegen die Dreharbeiten anderweitig fortgesetzt wurden.

Erst sei es der Plan gewesen, die Szene noch einmal zu drehen – dazu kam es letztlich aber nie. So wurde der Film dann ohne die Sex-Szene veröffentlicht – und die Zuschauerinnen und Zuschauer bekamen nie zu sehen, was im Schlafsack zwischen Grey und Swayze passierte.