Sam Dylan und Rafi Rachek haben beim Realitystars-Gipfeltreffen im Münsterland den Sieg geholt. Kurz vor Schluss gab es noch einmal mächtig Stress zwischen den aufgeheizten Stars und Sternchen.
FernsehenDas sind die Gewinner im „Sommerhaus der Stars“
Die Reality-Stars Sam Dylan (33) und Rafi Rachek (34) haben die RTL-Show „Das Sommerhaus der Stars“ gewonnen. Das queere Paar („Bachelor in Paradise“) kann damit 50.000 Euro einstreichen. Die zwei setzten sich zuletzt gegen den Fußballer Lorik Bunjaku (28) und seine 27-jährige Freundin Denise Hersing („Ex on the Beach“) durch. Der Weg zum Sieg führte unter anderem durch einen Parcours mit Bällebad und durch eine Hindernisstrecke, die gemeinsam - in Handschellen aneinander gekettet - zu bewältigen war.
„Schatz, ich liebe dich“, keuchte Sam Dylan abgekämpft, während er seinen Liebsten vor einem großen brennenden Herzen auf dem Siegerpodest mit dem Geldkoffer umarmte. Der 33-Jährige verspritzte nach dem Showfinale im münsterländischen Bocholt-Barlo den Champagner aus der Flasche wie ein triumphierender Formel-1-Pilot.
Kurz vor dem Schlusskampf waren Umut Tekin (27, „Die Bachelorette“) und seine Freundin Emma Fernlund (23) bei der letzten Nominierung herausgewählt worden. Dabei ging es nicht gerade geräuschlos zu. Der leicht reizbare Umut hatte bei den Rauswurf-Begründungen der anderen immer wieder Zornausbrüche, selbst wenn es gar nicht um ihn oder seine Freundin ging. Als Umut auf Sam Dylan und dessen Freund losgehen wollte, stoppte ihn ein schließlich RTL-Ordner.
Kaum, dass Ex-„GNTM“-Teilnehmerin Theresia Fischer (32) - mit dem Endfünfziger Stefan Kleiser liiert - zu ihrer Abrechnung ansetzte, trollten sich Umut und Emma aus Boykottabsicht in eine andere Gartenecke. Das konnte an ihrer gültigen Nominierung aber nichts mehr ändern. Der Abgang der beiden war still und geladen. Nur mit Alessia Herren und Ehemann Can gab es noch eine kurze Begegnung samt freundlichem Abschiedsgruß. Die anderen Konkurrentinnen und Konkurrenten schauten aus Entfernung vom Küchenfenster aus zu. (dpa)