„Ich bin entsetzt“Auto-Betrug? Schwere Vorwürfe gegen Ex-Dschungelcamperin Gina-Lisa Lohfink

TV-SternchenGina-Lisa Lohfink ist auf der Benefizgala "Künstler gegen Aids - Die Gala 2018" im Theater des Westens in Berlin zu Gast.

Um Reality-Star Gina-Lisa Lohfink (hier zu sehen am 19. November 2018 bei einer Benefizgala in Berlin) war es in letzter Zeit ein wenig still geworden. Nun wird sie des Betrugs bezichtigt.

Gegen Gina Lisa-Lohfink stehen Betrugsvorwürfe im Raum. Die ehemalige Dschungelcamperin und ihr Anwalt wehren sich gegen die Anschuldigungen.

von Thimon Abele  (tab)

Droht Gina-Lisa Lohfink jetzt Ärger? Die 36-Jährige war einst stolze Besitzerin eines Mercedes C63 AMG. Schließlich verkaufte sie den Sportwagen dann.

Nun gibt es heftige Vorwürfe gegen die Reality-Berühmheit. Grund ist ebendieser Handel. Denn: Der Käufer der getunten Luxus-Karre bezichtigt sie des Betrugs und der arglistigen Täuschung.

Gina-Lisa Lohfink: Betrugsvorwürfe gegen Ex-Dschungelcamperin

Der Anwalt des Käufers geht nämlich von einer „Manipulation des Tachos“ aus, wie „Bild“ unter Berufung auf ein Schreiben von dessen Kanzlei an Gina-Lisa Lohfink berichtet.

So wird behauptet, dass Gina-Lisa Lohfink in dem Kaufvertrag aus dem vergangenen Jahr die Laufleistung des Autos mit 71.532 Kilometern beziffert haben soll.

Laut Angabe des Käufers soll der Wagen in Wahrheit jedoch mehrere Zehntausend Kilometer mehr gelaufen sein. Dies habe sich angeblich herausgestellt, als er eine offizielle Niederlassung von Mercedes-Benz besucht habe. So behauptet der Anwalt des Käufers, dass der Schlitten bereits im August 2018 einen Kilometerstand von 100.000 erreicht habe.

Da sich das Auto seit 2016 im Besitz von Gina-Lisa Lohfink befand, wird ihr nun arglistige Täuschung und Betrug vorgeworfen. Denn die Gegenseite argumentiert wie folgt: Die vorgebliche Manipulation falle in ihre Zeit als Halterin.

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Ebenfalls gegenüber „Bild“ äußerte sich die ehemalige Dschungelcamperin zu den Vorwürfen. „Ich bin entsetzt: Weder habe ich an meinem alten Auto manipuliert noch hatte ich Kenntnis von irgendwelchen Unstimmigkeiten. Ich weiß doch noch nicht mal, wo man den Kilometerstand abliest. Bei einem solchen Auto schaut man doch nicht nach dem Kilometerstand, sondern nach der Geschwindigkeit. Ich bin doch keine Kfz-Mechanikerin“, so Gina-Lisa Lohfink.

Sollte es zu einer Klage und einer anschließenden Verurteilung kommen, drohen Gina-Lisa Lohfink eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr.

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Aber: Noch wurden weder zivil- noch strafrechtliche Schritt initiiert. Die beabsichtigt der Käufer offenbar auch nicht zwangsläufig einzuleiten. So bietet sein Anwalt in dem Schreiben an Gina-Lisa Lohfink nämlich an, dass man gegen eine Zahlung in Höhe von 5000 Euro plus Anwaltskosten „einen Abschluss der Erledigung finden“ können.

Gina-Lisa Lohfinks Strafverteidiger Burkhard Benecken (47) hält von diesem Deal nichts: „Wir haben jeden Zahlungsanspruch der Gegenseite mit Nachdruck zurückgewiesen. Der Wagen wurde unter Ausschluss der Gewährleistung verkauft. Einer etwaigen zivilrechtlichen Klage sehen wir mit größter Gelassenheit entgegen.“ Und schließlich habe seine Mandantin den Wagen auch mal verliehen. Klingt so, als wären beide Parteien weit von einer Einigung entfernt.