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Dschungelcamp 2023Drogenrazzia bei Markus Mörl: Polizei stürmte seine Wohnung

Markus Mörl und Ehefrau Yvonne.

„Ich will Spaß“-Sänger Markus, hier gemeinsam mit Ehefrau Yvonne im Juli 2020, sprach nun über einen beängstigenden Vorfall.

Im Januar 2023 zog Neue-Deutsche-Welle-Ikone Markus Mörl ins Dschungelcamp. Vor dem Show-Start sprach der Sänger über einen skurrilen Vorfall. Es gab eine Drogenrazzia in seinem Haus.

Diesen Vorfall dürfte Dschungelcamp-Kandidat Markus Mörl wahrscheinlich niemals vergessen. Denn im Haus der Neue-Deutsche-Welle-Ikone war im vergangenen Jahr buchstäblich die Hölle los. Zahlreiche Polizeikräfte drangen dort ein.

Nach einem anonymen Hinweis hatte die Staatsanwaltschaft Limburg ein Ermittlungsverfahren wegen des „illegalen Anbaus von Betäubungsmitteln“ eingeleitet. Was zum damaligen Zeitpunkt noch niemand wusste: Der Sänger war völlig unverschuldet in diese brenzliche Lage geraten.

Dschungelcamp: Drogenrazzia in Markus Mörls Wohnung

Während der Sänger abwesend war, stürmten insgesamt fünf Polizeibeamte seine Wohnung in Bad Camberg (Hessen) und stellten sie komplett auf den Kopf.

„Ich bekam von einer Kommissarin einen Anruf, sie stünden gerade mit einem Durchsuchungsbeschluss vor meiner Tür und müssten gleich das Schloss aufbrechen. Ich sei verdächtig, in meinem Keller eine Cannabis-Plantage zu betreiben. Ich dachte erst, das ist jetzt versteckte Kamera, aber es war ernst. Ich sagte, sie könnten durch die Terrassentür ins Haus gelangen, denn ich hätte nichts zu befürchten“, erzählte Markus Mörl im „Bild“-Interview.

Bei der Durchsuchung seien die Beamten und Beamtinnen mehr als gründlich vorgegangen. Denn sie hätten nicht nur den Keller begutachtet. Die Polizeikräfte schnüffelten auch im Schlafzimmer von Markus und seiner Ehefrau Yvonne.

„Sie haben sogar die Unterwäsche von Yvonne durchwühlt, alles lag später auf dem Boden verstreut. Sogar einen Vibrator hatten sie untersucht, den haben wir dann später gleich weggeschmissen. Ich frage mich nur, wie man eine Cannabis-Plantage in einem Schlafzimmer-Schubfach verstecken soll.“

Brief brachte Ermittlungen ins Rollen

Die ganzen Ermittlungen seien durch einen simplen Brief ins Rollen gekommen, den jemand bei der Limburger Polizei einwarf. Darin zu lesen: „Markus Mörl hat im Keller Drogen angebaut.“

„Völlig absurd! Ich habe nichts mit Drogen zu tun, trinke ja kaum Alkohol“, so Markus Mörl. Nach monatelangen Ermittlungen wurde das Verfahren schlussendlich eingestellt.

Markus Mörls Ehefrau Yvonne nahm diese Zeit schwer mit. „Ich bin noch heute traumatisiert. Als wir in die durchwühlte Wohnung zurückkamen, fühlte ich mich wie nach einem Einbruch. Ich hatte einen Nervenzusammenbruch und bin in Tränen ausgebrochen! Dieser Vorfall hat einen andauernden Putzzwang in mir ausgelöst.“ (cw)