Wer tritt in die Fußstapfen von Lucy Diakovska, sie setzte sich 2024 im Dschungelcamp durch. Es wird nach zwei Wochen immer deutlicher.
Lilly Becker als DschungelköniginDiese Szenen zeigen, wieso sie die Siegerin sein soll
![Lilly Becker streckt die Arme im Dschungelcamp nach oben.](https://static.express.de/__images/2025/02/07/e6812a1e-11cb-4434-9596-28e59388139f.jpeg?q=75&q=70&w=2000&h=1126&fm=jpeg&s=ab43a562985308072a0a717d6faabe3e)
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Lilly Becker hat oftmals gut lachen im Dschungelcamp 2025.
Die Tage bis zum Finale werden weniger, die Kandidatinnen und Kandidaten, die noch im Camp verweilen auch – da rückt die Frage, wer sich die Dschungelkrone schnappt, immer mehr in den Fokus.
Nach ziemlich genau zwei Wochen im Dschungelcamp (im Free-TV und abrufbar bei RTL+) ist auch zu spüren, wie die Stimmung immer weiter kippt, die Gräben zwischen den Promis bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ werden immer tiefer.
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In den vergangenen Tagen hat so ziemlich jeder Promi mal sein Fett wegbekommen und sich im Ton vergriffen. Allerdings erweckt es gerade bei Edith Stehfest (29) und Timur Ülker (35) – und auch der bereits ausgeschiedenen Anna-Carina Woitschack (32) – den Eindruck, als ginge es ihnen eigentlich nicht mehr darum, über wirklich Wichtiges zu streiten.
Stattdessen scheint es ihnen, vermutlich auch mit den Strapazen der vergangenen zwei Wochen in den Knochen, eher darum zu gehen, ihre Wut und ihren Frust herauszulassen – auch wegen des mittlerweile ziemlich angespannten Nervenkostüms.
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Dabei ist Lilly Becker (48) immer mehr in eine Rolle gerutscht, die gleichzeitig dafür sorgt, dass sie weniger im Fokus steht, oftmals aber in den richtigen Momenten zur Stelle ist.
Im Vorfeld und zu Beginn der aktuellen Staffel kam gerade bei Jürgen Hingsen (67) und Jörg Dahlmann (66) mehrfach das Thema auf, ob sie sich als Vaterfigur im Camp sehen würden. Bei der ältesten Frau, Lilly Becker, war das dagegen nie der Fall.
Genau diese Rolle hat sie aber im besten Sinne über die Zeit im australischen Dschungel perfektioniert. Die Niederländerin ist keine permanente Lautsprecherin, dürfte mittlerweile aber schon gefürchtet sein, wenn sie inmitten eines Streits Kommandos wie „Stopp“ durch das Camp streit.
Der Unterschied zur etwas jüngeren Nina Bott (47): Becker spielte sich in dieser Rolle nicht auf, kam deswegen deutlich besser bei den Zuschauerinnen und Zuschauern an.
Sie hält wenig von dem Dauer-Gerede über Sendezeit, was real und was fake ist – sondern versucht, gepaart mit einem guten Humor und Lust auf das Format, einfach alles zusammenzuhalten.
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Besonders in den Szenen, in denen Lilly mit erhobener Stimme für Ordnung im Camp sorgt, den einen oder anderen zurechtweist und sich mit ihrer Weise dennoch keine Sympathien verspielt, wird klar: Deswegen sollte sie Dschungelkönigin werden.
Das ist auch die Auffassung vieler, die sich Tag für Tag auf Social Media zum Dschungelcamp äußern. Arrogant? Nur darauf aus, gegen Ex-Mann Boris Becker (57) auszuteilen? Mit dem Herz nicht bei der Sache? Das hätten vor der Staffel durchaus Prognosen sein können, was Lillys Auftreten angeht. Die Realität ist aber eine ganz andere.