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„Ist der wirklich so?“Was hinter dem Verhalten von Heinz Hoenig im Dschungelcamp steckt

Dschungelcamp 2024: Tag 1 im Camp. Heinz Hoenig uriniert ungeniert ins Camp

Erster Regelverstoß kurz nach dem Einzug. Heinz Hoenig uriniert ungeniert ins Dschungelcamp.

Er motzt, pinkelt ins Camp und bekommt eine Sonderbehandlung – das Verhalten von Heinz Hoenig irritiert viele Dschungelcamp-Fans. Dabei ist es eigentlich eine Meisterleistung.

von Simon Küpper  (sku)

Als Schauspieler feierte er große Erfolge – ist das Dschungelcamp seine größte Rolle?

Mit 72 Jahren ist Heinz Hoenig der älteste Teilnehmer der aktuellen Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“. Das lohnt sich aber enorm, Spekulationen zufolge soll er mehr als 100.000 Euro für die maximal 18 Tage im Camp (alle Folgen auch bei RTL+) bekommen. Ein schönes Sümmchen.

Dschungelcamp 2024: Hinter Verhalten von Heinz Hoenig steckt klarer Plan

Aber: Die volle zuvor ausgehandelte Summe gibt es nur, wenn die Stars auch bis zum Ende beziehungsweise bis zu einem Rauswurf durch die Zuschauerinnen und Zuschauer bleiben. Steigen sie freiwillig aus, wird ein Teil abgezogen.

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Doch es gibt ja noch einen anderen Weg, um nicht so lange bleiben zu müssen – ohne Kohle zu verlieren. Dafür sorgen, dass die Fans einen schnell raushaben wollen.

Und genau das könnte hinter dem Verhalten von Heinz Hoenig stecken. Denn: Bei den Zusehenden kam er zum Staffelstart überhaupt nicht gut an.

Auf X (ehemals Twitter) häuften sich negative Reaktionen. Einer schrieb etwa: „Heinz Hoenig hat bestimmt ein Drehbuch bekommen. Er mimt den grummeligen Alten. Oder ist der wirklich so?“ Ein anderer schrieb: „Das S in Heinz steht für sympathisch.“

Tatsächlich gab sich der 72-Jährige auffallend mürrisch, meckerte über zu leise Moderationen, zu lange Wartezeiten und Beschwerden seiner Co-Stars (etwa vor der Gemeinschaftsprüfung zu Kim Virginia: „Wenn du mit der Einstellung reingehst, kannst du gleich wieder gehen“).

Viele Fans der Show ärgern sich außerdem über die Extra-Würste für den ältesten Kandidaten. Zusammen mit Cora Schumacher hatte er einen deutlich leichteren Weg zum Camp als der Rest, konnte der Rennfahrerin dann beim Sternesammeln zuschauen und Anweisungen geben.

Bei der Essensprüfung gab es nur für ihn ein festgelegtes Getränk – das wohl jeder der zwölf Teilnehmenden herunterbekommen hätte. Zur ersten Abstimmung der Zusehenden, wer an Tag 2 in die Prüfung muss, war er dann gesperrt.

Ein X-User: „Manche Unsympathen bekommen wahrscheinlich eine Menge Geld für die Teilnahme und etliche Sonderregelungen und ich frage mich WARUM?“

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Unsympathisch war auch Hoenigs Aktion kurz nach dem Einzug. „Ich musste so pissen“, polterte er und erledigte das direkt an der Campgrenze, nur wenige Meter von Schlafplätzen und Lagerfeuer entfernt. Der erste Regelverstoß – und ein ekliger dazu. Gut, dass außer Cora Schumacher zu diesem Zeitpunkt noch niemand im Camp war. Die Zuschauerinnen und Zuschauer haben es dennoch ganz genau registriert.

Alles Teil von Hoenigs Strategie, um schnell wieder bei Ehefrau Annika (38) und den gemeinsamen Söhnen Juliano (3) und Jianni (1) zu sein? Es wäre wohl tatsächlich eine Meisterleistung.