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„Dune: Prophecy“Seine Rolle ist von König Charles inspiriert

Der britische Schauspielstar Mark Strong verkörpert in der neuen HBO-Serie „Dune: Prophecy“ den augenscheinlich allmächtigen Javicco Corrino. Wie er sich mit der Rolle des Imperators privat identifizieren konnte, verrät der 61-Jährige im aktuellen Interview.

Ob in „Cruella“, „Tár“ oder „The Penguin“: Schauspieler Mark Strong hat vor der Kamera längst bewiesen, wie wandelbar er ist. Was jedoch die Wenigsten wissen: der gebürtige Brite brilliert nicht nur vor der Kamera, sondern auch am Mikrofon. Im Jahr 1997 war er beispielsweise als Synchronstimme von 007-Star Daniel Craig im Filmdrama „Obsession“ im Einsatz. Der Grund? Der 61-Jährige spricht fließend Deutsch.

In der neuen HBO-Serie „Dune: Prophecy“ (ab jetzt auf Sky und über WOW) spricht Strong zwar kein Deutsch, aber dafür zeigt er sich von seiner düsteren Seite. In der sechsteiligen Vorgeschichte zum Sci-Fi-Epos „Dune“ spielt der Brite die Rolle des Imperators Javicco Corrino, der sich unter anderem mit Ordensschwester Valya (gespielt von Emily Watson) einen Machtkampf liefert. „Ich habe mich in der Vorbereitung von Militäroffizieren inspirieren lassen“, verriet Mark Strong aktuell im Interview mit der Agentur teleschau. Er ergänzte: „Ich hatte das Gefühl, dass sich der Imperator wie ein General verhalten und einen militärischen Ton anschlagen sollte.“ Doch nicht nur das!

Mark Strong kann sich unsicherem Imperator identifizieren

Mark Strong kann sich mit seiner Rolle in „Dune: Prophecy“ identifizieren.

Mark Strong kann sich mit seiner Rolle in „Dune: Prophecy“ identifizieren.

Mark Strong ließ sich auch vom britischen Königshaus inspirieren, wie er offenbarte: „Der Thron, auf dem Corrino sitzt, hat mich an die Krönung von König Charles erinnert. Ich habe mich also am Ende vor allem von meiner Umgebung und meinem Kostüm beeinflussen lassen in der Umsetzung meiner Rolle.“

Ob sich der 61-Jährige trotz der mystischen Welt von „Dune: Prophecy“ mit seiner Rolle identifizieren konnte? Mark Strong gab überraschend zu: „Tatsächlich ja. Der Imperator ist nicht sehr selbstsicher. Und ich finde, seine Unsicherheit ist unterschwellig spürbar. Das hat ihn für mich sehr menschlich und nahbar gemacht. Ich kann es nachvollziehen, wie schwierig es manchmal ist, alles unter Kontrolle zu behalten und Menschen zu leiten. Man kann in der Serie erkennen, dass der Imperator von seiner eigenen Macht nicht wirklich überzeugt ist. Wer kann das nicht nachempfinden?“ (tsch)