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„Rote Rosen“Simon Licht kämpft für Mutter Erde: „Lasten nicht an kommende Generationen übertragen“

Der TV-Schauspieler Simon Licht bei einem Fototermin im Verein Seglerhaus am Wannsee.

Schauspieler Simon Licht, hier im März 2022, setzt sich für ein nachhaltigeres Leben ein.

Schauspieler Simon Licht macht sich für die Umwelt stark. Der frühere „Rote Rose“-Star betreibt ein ganz besonderes Projekt.

Der 1966 geborene deutsche Schauspieler Simon Licht hat kein Problem mit dem Jugendwort „Boomer“ für die Menschen seiner Generation. „Nein, überhaupt nicht. Namen sind Schall und Rauch“, sagte der beliebte TV-Darsteller der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

„Ich komme aus einer Generation, in der Klimakrise ein Fremdwort war und Umweltschutz nicht höchste Priorität war. Meine Generation ist Teil des heutigen Problems.“

Simon Licht: ARD-Star setzt sich intensiv für Nachhaltigkeit ein

Er habe das verstanden und setze sich intensiv für Nachhaltigkeit ein, wo er könne, sagte der 55-Jährige. Unter anderem betreibt Licht ein Projekt mit recycelbaren Segelbooten.

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„Ich habe zwei Töchter, sechs und 32 Jahre alt. Wir dürfen diesen kommenden Generationen nicht die Lasten übertragen, die sie teuer bezahlen müssen und deren Konsequenzen bedeuten, dass die zukünftigen Generationen nicht in der Freiheit leben können, wie mir das möglich war.“

Was sind „Boomer“?

Das Wort „Boomer“ steht in der internationalen Jugendsprache für Menschen aus den geburtenstarken Jahrgängen, in Deutschland sind damit die von 1955 bis 1969 Geborenen gemeint.

Zugleich schwingt in dem bei Leuten unter 25 beliebten Slang-Wort ein Vorwurf der Ignoranz gegenüber den Sorgen und Überzeugungen von Jugendlichen mit.

ARD: Simon Licht stand in „Rote Rosen“ vor der Kamera

Simon Licht ist dem TV-Publikum aus vielen Auftritten bei Serien und Filmen bekannt – bisher in fast 140 Rollen.

Unter anderem spielte er 2009 und 2010 in über 200 Folgen der ARD-Telenovela „Rote Rosen“ als Peter Weller mit. An diesem Sonntag um 20.15 Uhr ist der Schauspieler im ZDF-„Herzkino“-Film „Inga Lindström: Geliebter Feind“ zu sehen. (dpa)