Ein roter Teppich im Foyer des Kölner Cinedoms? Aus gutem Grund – denn die neue Komödie mit Christoph Maria Herbst feierte Weltpremiere.
Weltpremiere in KölnFilm mit wichtiger Message: „Es kommt nicht auf die Größe an...“
Premiere für Stromberg-Star! Es dauert nicht mehr lange, dann kann man den deutschen Schauspieler Christoph Maria Herbst wieder auf der großen Leinwand sehen.
Ab dem 19. Oktober 2023 ist die Komödie „Ein Fest fürs Leben“ im Kino zu sehen. Christoph Maria Herbst spielt dort die Hauptrolle – den Hochzeitsplaner Dieter, der kurz vor seiner Rente steht und noch einmal ordentlich abliefern möchte.
„Ein Fest fürs Leben“: Weltpremiere mit Christoph Maria Herbst
Am Mittwochabend (4. Oktober 2023) findet die Weltpremiere in Köln statt – und das lassen sich einige Schauspieler und Schauspielerinnen des Film-Casts natürlich nicht entgehen.
Christoph Maria Herbst, Cynthia Micas, Marc Hosemann, Johannes Allmayer und viele weitere haben sich ordentlich in Schale geschmissen und schreiten im Cinedom in Köln über den roten Teppich.
Aber nicht nur der Film hat ein Fest zu bieten. Auch hinter der Kamera, so scheint es, hatten die Stars während der Dreharbeiten jede Menge Spaß.
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Schauspieler Johannes Allmayer verrät auf Nachfrage von EXPRESS.de: „Ich habe noch nie so viel gelacht wie auf den Fahrten zum Set und zurück.“ Insbesondere das Kölner Urgestein Piet Fuchs sowie Christoph Maria Herbst sollen auch hinter der Kamera schlagfertig und lustig gewesen sein: „Das hat wirklich Spaß gemacht.“
Und auch Cynthia Micas, die die knallharte Assistentin Jella spielt, schwärmt: „Es ist ein großer Cast und ich habe einige wirklich sehr lieb gewonnen. Also wir hatten auf jeden Fall Spaß.“
Kinofilm mit wichtiger Botschaft: „Es kommt nicht auf die Größe an...“
Bei „Ein Fest fürs Leben“ geht es um einen Hochzeitsplaner, der einen letzten perfekten Auftrag erfüllen möchte. Doch es kommt alles ganz anders und die Hochzeitsvorbereitungen enden im absoluten Chaos. Eine lustige Komödie, die gleichzeitig aber auch eine wichtige Botschaft repräsentiert.
Johannes Allmayer, der den Aushilfskellner Florian spielt, der unter anderem unsterblich in die Braut verliebt ist, erklärt: „Die Message ist: Es kommt nicht auf die Größe oder auf das Geld an, sondern auf das Gefühl.“
Weiter sagt er: „Beim Dreh war das eine der emotionalsten Szenen, als alles ausgefallen ist wegen Stromausfall und die Hochzeitsplaner sich zusammentun und mit Kochutensilien ein Orchester formen, um zu zeigen: Es kommt nicht auf die Opulenz an, sondern auf die Authentizität“, so der 45-Jährige.
Laut Regisseur Richard Huber, funktioniere der Film insbesondere so gut als Komödie, „weil die Geschichte berührt und weil die Figuren berührende Charaktere sind, die wahrgenommen werden wollen“.
Ein Film, der also nicht nur als Komödie überzeugen kann, sondern auch mit Tiefgründigkeit. Gefragt war also jede Menge Schauspiel- und Comedy-Talent – mit Christoph Maria Herbst als „Stromberg“-Ikone dürfte damit ein echter Volltreffer gelandet worden sein.