Er starb an ihrem GeburtstagTopmodel trauert um toten Papa: „Immer noch bei uns“
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Franziska Knuppe mit ihrem Papa Wolfgang auf einem alten Urlaubsfoto. Er bedeutet ihr auch heute noch sehr viel.
Berlin – Eigentlich ist ein Geburtstag ja ein Freudentag – nur für Franziska Knuppe (44) bleibt er schwarz. Sie denkt auch fast zehn Jahre später nicht an den Tag ihrer Geburt, sondern an den, der ihr ihren geliebten Papa Wolfgang (†) nahm.
Denn ausgerechnet am Tag ihrer Geburt schloss der nach langem Lungenkrebs-Leiden endgültig die Augen. Jetzt erinnert sie öffentlich an ihn – auch um sein Andenken hochzuhalten.
„Gerade erst war sein Geburtstag“, sagt das sonst so lebensfrohe Model traurig, als wir sie bei der Vorstellung des neuen TV-Senders „Home & Garden TV“ in Hamburg treffen. „Natürlich sind das emotionale Augenblicke. Aber die habe ich auch an vielen anderen Tagen im Jahr.“
Franziska Knuppe spricht mit Kindern über ihren Vater
Denn sie denke noch fast jeden Tag an ihn. „Meine Tochter war erst drei Jahre alt, als ihr Opa starb. Sie hat also keine echten Erinnerungen. Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass meine Tochter mehr von ihrem Opa hat. Natürlich stelle ich mir oft vor, dass er noch da wäre und seine Enkeltochter aufwachsen sehen könnte. Aber durch meine Erinnerungen ist er immer irgendwie dabei – und das gebe ich dann gerne an meine Tochter weiter.“
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Model Franziska Knuppe bei der Vorstellung des neuen TV-Senders „Home & Garden TV“. In Gedanken war sie aber bei ihrem Vater.
Wie macht sie das? „Daheim rede ich immer wieder mit ihr über meinen Vater. Wir kochen dann manchmal Rezepte nach, die er mir damals beigebracht hat. Ich erzähle Geschichten von ihm. Und rede über Dinge, die ich mit ihm gemeinsam erlebt habe. So ist er trotz seines Todes bei uns daheim immer noch präsent.“
Franziska Knuppes Tochter (12) hat schon Berufswunsch
Dass er ausgerechnet an ihrem Geburtstag gestorben ist, sei „ein größeres Problem“ für die Familie. „Viele kamen zu mir und sagten: »Du Arme, ausgerechnet...«. Aber das ist in so einem Fall natürlich total unwichtig.“
Immerhin gibt es auch positive Nachrichten zu berichten. Denn ihre Mathilda Ruby (12) hat schon konkrete berufliche Vorstellungen – und die sind gar nicht so weit weg von der Mama. „Sie fühlt sich hinter der Kamera sehr wohl. Sie interessiert sich für Fotografie.“
Na, da können Franziska und ihre Tochter ja bald ganz alleine für schöne Fotos sorgen. Das sieht bestimmt auch Wolfgang von oben...