Im Herbst 2021 behauptete Gil Ofarim (42) in einem emotionalen Instagram-Video, dass ihm ein Hotelmanager in Leipzig wegen seines Davidstern-Anhängers den Zugang zum Hotel verweigert habe.

Der Antisemitismus-Vorwurf sorgte für Aufsehen, doch im Gericht stellte sich heraus: Ofarim hatte die Geschichte erfunden. Das Verfahren wurde gegen eine Geldauflage eingestellt, doch die öffentliche Empörung bleibt. Jetzt wagt Ofarim ein Comeback.

Gil Ofarim: Manager spricht von Hasswelle

Am 17. April 2025 will Ofarim in Bochum auftreten. Trotz des immensen Shitstorms, der ihm schon seit der Ankündigung des Konzerts im November 2024 entgegenschlägt, steht Ofarim zu seinem Schritt.

Ofarim möchte mit seinem Auftritt die Vergangenheit hinter sich lassen, jedoch glauben ihm das nicht alle und einige kaufen ihm den Titel seines Programms „Korrektur der Zeit“ nicht ab.

Nun bestätigt aber sein Manager, Marcel Pieofke (36), bei „Focus online“, dass das Konzert im Club „Matrix“ wie geplant stattfinden wird, auch wenn der öffentliche Druck auf den Künstler wächst.

Ofarims Manager betont: „Natürlich wird ein Sicherheitsdienst vor Ort sein. Absprachen mit der örtlichen Polizei gehören dabei auch zum Sicherheitskonzept.“ So sollen Ausschreitungen schnell unterbunden werden.

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Trotz der anhaltenden Kontroversen verteidigt er das Comeback: „Jede Musik hat ihre Berechtigung und andere Konzertveranstalter veranstalten auch Künstler wie Rammstein, die umstritten sind. Im Fokus für uns steht die Musik der Acts“, so der Manager.

Außerdem kündigte sein Manager „etwas Großes“  an, bei dem sich der Musiker erneut zu seiner Vergangenheit äußern soll. Was genau geplant ist, das ließ der 36 Jahre alte Musikmanager offen.