„Germany's Next Topmodel”Ex-Kandidatin Julia Wulf schockt mit „Heroin“-Fotos

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Das Label „Heroin Kids“ wurde in Berlin gegründet. Julia ist sein neues Aushängeschild.

Heroin. Der Stoff aus dem die Albträume sind. Nicht so für Julia Wulf (20).

Für die Teilnehmerin der elften Staffel von Heidi Klums Casting-Show „Germany's Next Topmodel” ist der Stoff bloß ein Mittel zum Zweck.

Stotternde Karriere wird angefixt

Mit „Heroin“ lässt sich eine stotternde Karriere bestens anfixen, man bekommt Aufmerksamkeit. Immer nur die Liebe zu spielen, ist ja auch langweilig.

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„Ich glaube, meine Karriere als Model würde leichter laufen, wenn ich nicht bei GNTM gewesen wäre“, wird die zerbrechliche und magere junge Frau nicht müde, in Interviews wiederzukäuen.

Bei ihrem neuesten Foto-Shooting räkelt sich Julia als böses Mädchen auf welken Pappkartons – und spielt beflissen mit dem Junkie-Image. Da wird mit scheinbar zugedröhnten Augen verwahrlost am Lolli gelutscht und an der Clutch geleckt, als gelte es, die letzten Brösel Rausch zu erhaschen. Am Ende einer durchwachten Partynacht.

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Böses Mädchen: Julia Wulf zeigt in dieser provokanten Fotoserie ihre wilde und ungezähmte Seite. 

Sieht nicht hübsch aus und soll es auch nicht sein. Die Fotos von Corinna Engel und Christian Kaiser wollen schocken.

Die Kreativ-Berliner gründeten vor Jahren ihre provokante Modemarke „Heroin Kids“. Inspiriert vom Punk und der Berliner Technoszene.

Und Julia? Die schmiss sich jetzt mit Hingabe in den „Heroin-Chic à la Kate Moss. Im Latex-Mini, mit Hanfblattkette und gerecktem Mittelfinger zeigt sie ihre ungezähmte Seite.

Keine festen Aussagen der Fotografen

Corinna Engel sieht das so: „,Heroin Kids’ macht keine festen Aussagen, es greift die Sehnsüchte Jugendlicher nach Grenzüberschreitung auf, es erzählt von der Faszination, die von Drogen ausgeht und davon, dass sich das Leben nicht um Regeln kümmert.“

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