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„Goldene Himbeere“Cate Blanchett, Lady Gaga und Joaquin Phoenix für Spottpreis nominiert

Im Kino ein Flop - und bei der Kritik ebenfalls unten durch: „Joker: Folie à Deux“ und seine Hauptdarsteller, Lady Gaga und Joaquin Phoenix, sind für den Spottpreis „Goldene Himbeere“ nominiert. (Bild: 2024 Warner Bros. Entertainment/DC Comics)

Im Kino ein Flop - und bei der Kritik ebenfalls unten durch: „Joker: Folie à Deux“ und seine Hauptdarsteller, Lady Gaga und Joaquin Phoenix, sind für den Spottpreis „Goldene Himbeere“ nominiert. (Bild: 2024 Warner Bros. Entertainment/DC Comics)

Traditionell werden einen Tag vor der Oscar-Verleihung die „Razzies“ (“Goldenen Himbeeren“) verliehen: Nun wurden die Nominierungen für den Spottpreis bekannt gegeben.

Diesen Preis will keiner haben: Alljährlich werden bei der „Razzie“-Verleihung, die einen Tag vor der Vergabe der Oscars stattfinden, die schlechtesten Filme und schlimmsten schauspielerischen Leistungen ausgezeichnet. Die „Golden Raspberry Award Foundation“, der Filmkritiker, Journalistinnen und Filmschaffende aus mehr als zwölf Ländern angehören, gab nun die Nominierungen bekannt.

Fünf Filme haben die zweifelhafte Ehre, als „Schlechtester Film“ nominiert zu sein: die Videospielverfilmung „Borderlands“, das Joker-Sequel „Folie à Deux“, das Marvel-Abenteuer „Madame Web“, Francis Ford Coppolas „Megalopolis“ und das Ronald-Reagan-Biopic „Reagan“ wurden sechsmal nominiert. Als „Schlechteste Schauspieler“ stehen Jack Black (“Dear Santa“), Zachary Levi (“Harold und die Zauberkreide“). Joaquin Phoenix (“Joker: Folie à Deux“), Dennis Quaid (“Reagan“) und Jerry Seinfeld (“Unfrosted“) auf der Vorschlagsliste. Bei den Schauspielerinnen hoffen Cate Blanchett (“Borderlands“), Lady Gaga, (“Joker: Folie à Deux“), Bryce Dallas Howard (“Argylle“), Dakota Johnson (“Madame Web“) und Jennifer Lopez (“Atlas“) wahrscheinlich, nicht „ausgezeichnet“ zu werden.

„Razzies“ werden am Tag vor den Oscars verliehen

Auch eine zweifache Oscar-Preisträgerin macht mal einen schlechten Film: Cate Blanchett ist für die Videospielverfilmung „Borderlands“ für eine „Goldene Himbeere“ nominiert. (Bild: Amy Sussman/Getty Images)

Auch eine zweifache Oscar-Preisträgerin macht mal einen schlechten Film: Cate Blanchett ist für die Videospielverfilmung „Borderlands“ für eine „Goldene Himbeere“ nominiert. (Bild: Amy Sussman/Getty Images)

Neben den „klassischen“ Kategorien zeichnen die „Razzies“ traditionell auch das schlechteste Filmpaar oder die schlechteste Filmbesetzung aus: Aus der Netflix-Komödie „Unfrosted“ von Jerry Seinfeld sind „zwei beliebige der unlustigen 'komischen' Darsteller“ nominiert, aus „Borderlands“ „zwei beliebige unausstehliche Charaktere (aber besonders Jack Black)“. Auch Lady Gaga und Joaquin Phoenix (“Joker: Folie à Deux“) können sich „Hoffnungen“ auf den Preis machen.

Letztes Jahr erhielt die Slasher-Parodie „Winnie the Pooh: Blood and Honey“ - basierend auf der beliebten A.A. Milne-Figur - die Trophäe für den „Schlechtesten Film“, Megan Fox gewann als „Schlechteste Schauspielerin“ für „Johnny & Clyde“ und als „Schlechteste Nebendarstellerin“ für „The Expendables 4“, während Jon Voight - der 2025 als „schlechtester Nebendarsteller“ nominiert ist - den Preis als „Schlechtester Schauspieler“ für „Mercy“ erhielt.

Die diesjährigen Gewinner, die laut Pressemitteilung eine „golden besprühte 4,97-Dollar-Statue“ mit nach Hause nehmen dürfen, werden am Samstag, dem 1. März, dem Tag vor der Oscar-Verleihung, bekannt gegeben. (tsch)