„Goodbye Deutschland“Caro und Andreas Robens schießen gegen ihre Heimat: „Hat etwas Boshaftes“

Mallorca-Auswanderer Caro und Andreas Robens lächeln in die Kamera

Die Mallorca-Auswanderer Caro und Andreas Robens müssen auch mit Hate-Kommentaren auf Instagram klarkommen.

Caro und Andreas Robens zeigen bei Instagram regelmäßig ihre auffälligen Körper. Das gefällt zwar nicht jedem, die Mallorca-Auswanderer wissen jedoch mit den negativen Kommentaren umzugehen.

Muskelbepackte Körper, zahlreiche Tattoos und deutlich sichtbare Schönheits-Operationen. Caro (44) und Andreas (56) Robens, bekannt aus der Vox-Serie „Goodbye Deutschland – die Auswanderer“, polarisieren mit ihrem Äußeren.

Regelmäßig posten sie Fotos von sich auf ihrem gemeinsamen Instagram-Account. Die Schnappschüsse sorgen jedoch nicht immer für Begeisterung ...

Goodbye Deutschland: So gehen die Robens mit Instagram-Hate um

Am Strand, am Pool oder im Fitnessstudio: Caro und Andreas Robens nehmen ihre rund 116.000 Followerinnen und Followern (Stand: 28. April 2023) via Instagram mit durch ihr Leben auf der Sonneninsel Mallorca.

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Eins haben die meisten Fotos des Paares gemeinsam: Es ist viel Haut darauf zu sehen. Besonders die 44-Jährige präsentiert sich gerne in knappen Outfits.

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Viele Fans feiern das, trotzdem tummeln sich auch böse Nachrichten in der Kommentarspalte. „Der Hate ist unheimlich zurückgegangen. Von 150 Kommentaren sind vielleicht noch fünf böse dabei“, erklärt Caro Robens gegenüber EXPRESS.de.

Doch auch die sind für die gelernte Kindergärtnerin kein Problem. „Manchmal antworte ich darauf, manchmal auch nicht. Das ist tagesabhängig, ob ich gerade Lust auf Konfrontation habe. Manchmal werden die Personen, die hinter den Hate-Kommentaren stecken, auch schon von der Community selber fertig gemacht. Das ist meist die schönste Strafe“, weiß sie damit umzugehen.

Der sonst so streng wirkende Andreas Robens zeigt sich hingegen für einen Moment von seiner verletzlichen Seite und gesteht: „Anfangs hat mich das beschäftigt. Mittlerweile aber nicht mehr.“

Dann holt er aus: „Das sind armselige Vögel. Ein erfolgreicher Geschäftsmann würde doch niemals auf die Idee kommen, irgendjemanden im Netz zu haten für das, was er oder sie tut. Man supportet sich doch.“

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Dafür nennt der 56-Jährige ein konkretes Beispiel: „Wenn man sich hier in Spanien die Brüste operieren lässt, sagen die spanischen Frauen: ‚Geil, wo hast du das gemacht? Zeig mal‘. In Deutschland wird direkt gelästert. Da ist ein großer Unterschied. Deutschland hat etwas Boshaftes und das sieht man in den Kommentaren.“

„Man kann es den Leuten nicht recht machen“, fasst Caro Robens zusammen und stellt klar: „Wenn mich Instagram zu sehr runterziehen würde, dann bin ich falsch in der Branche, dann kann ich mich in der Öffentlichkeit nicht präsentieren. In der Medienbranche musst du ein dickes Fell haben.“ (ra)