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Schwerer SchicksalsschlagNo Angels-Star bricht in Tränen aus: „Ich habe sie gehasst“

Nadja Benaissa (l-r), Sandy Mölling, Lucy Diakovska und Jessica Wahls von der Girlgroup No Angels.

Die Nadja Benaissa (l-r), Sandy Mölling, Lucy Diakovska und Jessica Wahls bei einer Benefiz-Gala am 15. Oktober 2022.

Als Teil der „No Angels“ ist Lucy Diakovska immer wieder durch ihre Power aufgefallen. Doch bei „Goodbye Deutschland“ zeigt sich die Sängerin zuletzt auch von einer ganz anderen Seite. Denn es geht um ihre Familie.

von Julian Meiser  (jm)

Nadja Benaissa, Sandy Mölling, Jessica Wahl und Lucy Diakovska. Das sind die Namen der aktuellen„ No Angels“-Besetzung. Letztere musste einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen, über den sie kürzlich in einer TV-Show sprach.

Lucy (47), die seit 2017 wieder in ihrem Geburtsland Bulgarien lebt, betreibt in ihrer Heimatstadt Plewen ein eigenes Hotel. Es ist ihr Herzensprojekt – aus einem sehr emotionalen Grund.

„Goodbye Deutschland“: Bittere Gewissheit für Lucy Diakovska

Lucy Diakovska, die im Rahmen der Casting-Show „Popstars“ in Deutschland Bekanntheit erlangte, eröffnete in der Auswanderer-Serie „Goodbye Deutschland“ (Freitag, 20. Oktober 2023, 20.15 Uhr/Vox) eine tieftraurige Geschichte – und gibt Einblick in ihr Seelenleben.

„2019 war das Jahr, das mein Leben komplett veränderte“, erklärt Lucy in der Sendung. Über Nacht wurde ihre Mutter Rossiza überraschend zum Pflegefall – mit gerade einmal 65 Jahren. „Am 25. Mai erlitt meine Mutter einen sehr schweren Schlaganfall“, erinnert sich Lucy.

Lucy holte damals ihre schwerkranke Mutter auf das Hotelgelände, auf dem sie damals wohnte, ließ dort einen Bungalow für Rossiza umbauen. Dort pflegte sie ihre Mutter. „Es war nicht einfach, ihr mitzuteilen, dass sie nicht mehr nach Hause kann“, erzählt sie unter Tränen: „Ich war der Botschafter für all diese Nachrichten.“

„Es war richtig schwer und gleichzeitig richtig schön. Wir haben das erste Mal im Leben Zeit miteinander verbracht – auch unter diesen richtig schweren Umständen“, sagt Lucy.

Dann bricht es aus ihr heraus: „Sie war der einzige Mensch, der mich so gepusht hat, der auch richtig hart zu mir gewesen ist. Ich habe sie gehasst – mein Leben lang – weil sie so hart zu mir und weil sie mir nie gesagt hat, dass sie stolz auf mich ist.“

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Rossiza starb mit 66 Jahren an den Folgen des Schlaganfalls. Anschließend übernahm Lucy das Hotel, auf dessen Gelände sie ihre Mutter bis zum Schluss betreut hatte. Für ihre Mama – als eine Art Geste.

„Ich habe das Gefühl gehabt, dass ich sie nicht retten konnte, obwohl ich weiß, dass es nicht meine Schuld war.“ Ihr Gedanke: „Es würde sie so glücklich machen.“