Madonna, die „Queen of Pop“, war zeit ihres Lebens eine echte Wandlungskünstlerin. Doch bei ihrem Auftritt bei den Grammys 2023 sorgte sie mit ihrem neuen Look für jede Menge offene Münder. Was ist passiert?
„Das kann nicht sie sein“Madonna bei den Grammys nicht mehr wiederzuerkennen
Als Madonna (64) die Bühne betrat, um Kim Petras und Sam Smith für ihren „Unholy“-Auftritt anzumoderieren, staunten die Fans nicht schlecht: Was ist mit der Sängerin passiert?
Ihr neuer Look sorgte nicht nur auf ihrem Instagram-Account für zahlreiche verwunderte Kommentare.
Grammys: Madonna sorgt mit Auftritt für verwunderte Gesichter
Die Pop-Diva ist ja durchaus bekannt dafür, sich und ihren Style immer wieder neu zu erfinden. Das hat sie innerhalb der knapp 40 Jahre, in dem die „Queen of Pop“ bereits im Musikgeschäft ist, ja schon so einige Male geschafft.
Mindestens so lang wie die Liste ihrer musikalischen Erfolge ist auch die Liste mit ihren modischen Wandlungen: Wasserstoff-Blondine, Lack-und-Leder-Outfit, viel Haut, viel Punk – da gab es wenig, was die heute 64-Jährige nicht ausprobiert hat.
Auch ihre neuerlichen Veränderungen sorgten bei ihrem Auftritt bei den Grammys 2023 in Los Angeles für einige Verwunderungen, viele Fans erkannten ihr Idol gar nicht mehr wieder.
Die „Material Girl“-Sängerin ließ ihre Haare eng-geflochten als Zöpfe an der Seite herunterhängen – in Deutschland auch als „Affenschaukel“ bekannt. Die Augenbrauen hat die Sängerin so weit gezupft und gebleicht, dass sie kaum noch erkennbar sind. Ihre Lippen wirkten ungewöhnlich prall – ebenso wie ihre Wangen.
Ihr Bühnenoutfit: Ein schwarzes Blazerkleid und ein Maxirock über einem weißen Hemd mit Kragen und einer schwarzen Krawatte. Das alles peppte sie mit Netzstrumpfhosen und lila Plateauschuhen auf.
Madonna: Viel Lob für ihre Rede bei den Grammys 2023
Die Fans reagierten sehr verwundert auf den neuen Look der Sängerin: „Welche Zauberformel wurde verwendet, um Madonnas neues Gesicht zu kreieren? Ich bin so verwirrt“, schreibt jemand auf ihrem Instagram-Account. „Bitte feuere all deine Mitarbeitenden und deinen Stylisten als erstes“, fordert ein weiterer. „Äh, wo ist meine Madonna?“, heißt es an anderer Stelle.
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Madonna selbst dürften diese Schmähtiraden – wie immer schon im Laufe ihrer Karriere – herzlich egal sein. „Das habe ich nach vier Jahrzehnten in der Musik gelernt“, begann sie ihre Rede in Los Angeles. „Wenn sie dich als schockierend, skandalös, lästig, problematisch, provokativ oder gefährlich bezeichnen, bist du definitiv auf der richtigen Spur.“
Für ihre Ansprache bekam die Sängerin am Ende viel Lob: Nachdem die deutsche Künstlerin Kim Petras (30) als erste Transgender-Frau einen Grammy gewonnen hatte, erklärte auch die „Like a Prayer“-Sängerin in Richtung der LGBTQI+-Gemeinde: „Ihr solltet wissen, dass eure Furchtlosigkeit nicht unbemerkt bleibt. Ihr werdet gesehen, ihr werdet gehört, und vor allem, ihr werdet geschätzt.“ (mg)