GZSZ-Star Sarah Hannemann hat sich für den „Playboy“ ausgezogen. Mit dem Männermagazin sprach sie unter anderem über ihre Schauspiel-Karriere und die Beweggründe für ihr Shooting.
GZSZ-StarSarah Hannemann räkelt sich nackt für den „Playboy“ – und sagt BHs den Kampf an
Aktuell steht Sarah Hannemann (32) im GZSZ-Spin-off „Leon – Kämpf um deine Liebe“ vor der Kamera. Zudem drehte die Schauspielerin schon für TV-Formate wie „Unter uns“ und die „Nachtschwestern“.
Mit ihrem „Playboy“-Shooting wirbt Sarah Hannemann für mehr körperliches Selbstbewusstsein bei Frauen: „Dass man zu sich selbst stehen sollte. Und dass man mit dem zufrieden sein sollte, was man hat. Kleine Brüste, große Brüste, kleiner Po, dicker Po – das ist alles völlig wurscht.“
GZSZ-Star Sarah Hannemann zieht sich für den „Playboy“ aus
Für das „Playboy“-Shooting habe sie sich aus einem ganz bestimmten Grund entschieden.
„Ich wollte mir selbst etwas beweisen. Ich hatte – und da geht es mir wahrscheinlich wie vielen Frauen – meine Problemchen mit dem Körper. Und ich dachte mir so: Sarah, du bist eigentlich eine schöne Frau – mach das!“, erklärt sie.
Sie sei eine Frau, die genau wisse, was sie wolle. Das stehe manchmal im starken Kontrast zu ihrer GZSZ-Rolle, wie die 32-Jährige verriet.
„Ich spiele Michelle, eine verträumte Frau, die an die große Liebe glaubt. Sie läuft dieser Liebe hinterher und wird dann bitter, bitter enttäuscht. In dem Film lernt sie aber auch, was Freundschaft und Zusammenhalt bedeuten. Ich bin zwar auch verträumt und ein krasser Gefühlsmensch, aber ich weiß schon, wie das Leben läuft, und bin nicht so naiv wie sie. Ich habe andere Zeiten durchlebt als Michelle. Ich musste schon früh lernen, dass man bitter enttäuscht werden kann im Leben.“
Denn abseits des Rampenlichts lief nicht immer alles glatt für Sara Hannemann. Zumindest Familien-technisch.
„Meine Eltern haben sich scheiden lassen, da war ich ein oder zwei Jahre alt. Dann wurde meine Mama nach zehn Jahren Beziehung verlassen. Ich habe den ganzen Herzschmerz mitbekommen, den sie erlitten hat – sie hat lange gebraucht, um darüber hinwegzukommen. Dadurch war es für mich sehr schwer, überhaupt an die Liebe zu glauben. Für mich hat das immer Schmerz und Verlassenwerden bedeutet.“
„Ich fühle mich freier, wenn ich keinen BH anhabe“
Auch über ihr gesundes Verhältnis zu ihrem Körper sprach die Schauspielerin, die zudem unter dem Namen „Red$am“ als Rapperin durchstarten möchte, mit dem Männermagazin. So verriet sie unter anderem von ihrer Abneigung gegen BHs.
„Meine Brüste brauchen die Unterstützung nicht unbedingt. Außerdem fühle ich mich freier, wenn ich keinen BH anhabe.“
Sie habe keinerlei Bedenken, dass man ihre Brustwarzen durch ihre Kleidung könne. „Das macht mir nichts. Bei Männern sieht man das ja auch, wenn sie ein enges T-Shirt anhaben.“
Provozieren wolle sie aber nicht: „Es gibt viele Feministinnen, die sagen: ‚Ey, wenn Männer oben ohne rumlaufen dürfen, dürfen wir das auch. Da haben sie auch recht, aber Brüste sind halt einfach ein Hingucker.‘ Klar, man sollte schon mit seinen Reizen spielen dürfen, ohne als Sexobjekt zu gelten, aber man darf sich nicht wundern, wenn dann auch der eine oder andere Mann mal rüberschaut.“ (cw)