Drastische EntscheidungHardy Krüger Juniors Ehefrau ließ sich beide Brüste amputieren

Hardy Krüger Junior, Schauspieler, und seine Frau Alice kommen zur Deutschlandpremiere des Theaterstücks „Harry Potter und das verwunschene Kind“.

Hardy Krüger Junior und Ehefrau Alice, hier im Dezember 2021, blicken auf schwere Zeiten zurück. 

Hardy Krüger Junior und Ehefrau Alice blicken auf schwere Zeiten zurück. Die 45-Jährige traf vor geraumer Zeit eine folgenschwere Entscheidung.

Hardy Krüger Junior (54) und Ehefrau Alice (45) gehen seit 2018 Hand in Hand durchs Leben. Das Pärchen gab sich 2021 sogar ein zweites Mal das Ja-Wort. Es ist Hardy Krüger Juniors dritte Ehe. Beide brachten Kinder mit in die Beziehung. 

Wie die „Bild“ berichtet, blicken der Schauspieler und seine Ehefrau auf schwere Zeiten zurück. Vor geraumer Zeit wurden Knoten in den Brustimplantaten der 45-Jährigen entdeckt. Alice Krügers traf im Anschluss eine folgenschwere Entscheidung.

Alice Krüger ließ sich beide Brüste amputieren

Die behandelnden Ärzte und Ärztinnen vermuteten Brustkrebs hinter den Knoten. Dieser düstere Verdacht bewahrheitete sich zum Glück allerdings nicht.

„Aber die Angst vor Krebs war da. Meine beiden Opas hatten Darmkrebs, meine Mutter und Oma Gebärmutterhalskrebs. Ich wollte auf Nummer sicher gehen, entschied mich zu diesem Schritt“, erzählte Alice Krüger, die sich beide Brüste amputieren ließ. 

Nach der drastischen Amputation wurden ihre Brüste mithilfe von Eigenkörperfett wiederaufgebaut. Alice Krügers Krankenakte ist lang. Laut „Bild“ blickt sie auf vier Brust-Operationen zurück. Die letzte OP war erst vor ein paar Wochen. Aber auch Ehemann Hardy Krüger Junior ging bereits durch ein langes Tal der Tränen. 

Hardy Krüger Junior: „Habe mich fast tot gesoffen“

In der Nacht auf den 10. Juli 2015 starb Hardy Krüger Juniors Sohn mit gerade einmal acht Monaten am plötzlichen Kindstod, wie sein Manager Stephan Galler damals der DPA bestätigt hatte.

Der Sohn von Schauspiel-Legende Hardy Krüger (†93) fiel im Anschluss in ein tiefes Loch und ertränkte seinen Schmerz in Alkohol. „Für Hinterlassene ist es eine Tragödie. Ich habe mich fast tot gesoffen“, gestand der 54-Jährige im vergangenen Jahr im RTL-Interview.

Irgendwann hätte er erkannt: „Das Leben bedeutet Konfrontation und eben nicht einfach weglaufen. Und ich nehme die Herausforderung an, mein Leben auf eine neue Art weiterleben zu dürfen.“ (cw)