Heinz HoenigEhefrau gibt Gesundheits-Update nach OP – „hat uns beide sehr verändert“

Heinz Hoenig, hier im Januar 2024 vor dem Abflug nach Australien zum Dschungelcamp, erholt sich aktuell auf der Intensivstation von seiner Speiseröhren-OP.

Heinz Hoenig, hier im Januar 2024, erholt sich aktuell auf der Intensivstation von seiner Speiseröhren-OP.

Nach seiner Speiseröhren-OP liegt Heinz Hoenig aktuell weiterhin auf der Intensivstation. Seine Ehefrau Annika verriet nun, wie es dem Schauspieler geht.

Heinz Hoenig (72) erholt sich nach seiner Speiseröhren-OP aktuell auf der Intensivstation. Eine weitere Operation steht noch bevor – an der Aorta. Möglich sind die Behandlungen nur dank der Spenden, die für den nicht krankenversicherten Schauspieler über GoFundMe gesammelt wurden.

Bislang kamen fast 170.000 Euro zusammen (Stand: 26. Mai). Das Spendenziel beläuft sich auf 500.000 Euro. Allein die Speiseröhren-OP soll zwischen 50.000 und 60.000 Euro gekostet haben.

Annika Kärsten-Hoenig: „Heinz geht es den Umständen entsprechend gut“

Gegenüber „Bild“ verriet Annika Kärsten-Hoenig (39) nun, wie es ihrem Ehemann geht: „Heinz geht es den Umständen entsprechend gut.“ Die OP habe der 72-Jährige gut überstanden.

Bei dem Eingriff sei die Speiseröhre entfernt worden, so Annika Kärsten-Hoenig, die mit dem Schauspieler zwei Söhne hat. Der Speichel und andere Flüssigkeitsmengen, die er zu sich nimmt, würden über ein Loch im Hals nach außen geleitet. „Zusätzlich hat man ihm eine Sonde (PEG) über die Bauchdecke in den Magen gelegt, worüber er mit spezieller Nahrung versorgt wird“, erklärte sie.

Sprechen könne er nur sehr leise. „Er bekommt Logopädie und ich unterstütze ihn täglich mit einfachen Sprechübungen, die man auch im Theater anwendet.“ Auch Stehen falle dem 72-Jährigen aktuell noch schwer. „Er kann an der Bettkante sitzen und mit Hilfe kurzzeitig stehen.“

Sein Schicksal habe Heinz Hoenig aber gut angenommen, erzählte Annika Kärsten-Hoenig. „Er ist den Ärzten und dem Pflegepersonal unglaublich dankbar und stets optimistisch. Das bewundere ich wirklich sehr an ihm. Diese schwere Zeit, die bisher hinter uns liegt und auch der weitere Weg, der noch vor uns liegt, hat uns beide sehr verändert.“ Sie wüssten nun noch einmal mehr, auf wen sie sich in schwierigen Zeiten verlassen könnten und was im Leben wirklich zähle.

Dann verriet sie noch: Auch wenn ihr Mann stets zuversichtlich bleibe, die 39-Jährige habe große Angst um Heinz. „Doch versuche ich mich nicht von der Angst leiten zu lassen, sondern ebenfalls mit Zuversicht in die Zukunft zu schauen. Der Glaube daran, dass sich alles zum Guten wenden wird, gibt uns die nötige Kraft, all das durchzustehen.“ (ls)