Bryan Cranston (67), der mit seiner Rolle als Meth-Koch in „Breaking Bad“ einen Mega-Erfolg feierte, wurde einst tatsächlich wegen Mordes an einem Koch gesucht. Das beichtete er in einem US-Podcast.
Hollywood-Star mit krasser BeichteMordverdacht! Plötzlich wurde eine Leiche im Kofferraum gefunden
Copyright: AP
Bryan Cranston in einer Szene seines neuen Films „Argylle“ (Apple). Cranston erklärt in einem Podcast, er sei tatsächlich mal wegen Mordes gesucht worden.
Bryan Cranston wurde berühmt mit seiner Rolle des Walter White, der von einem Chemielehrer zu einem Drogenbaron und Mörder wird. Auch im echten Leben wurde Cranston des Mordes verdächtigt, wie er nun in der Dienstagsfolge des „Dinner's on Me“-Podcasts von „Modern Family“-Star Jesse Tyler Ferguson verriet.
Darin erzählte der Hollywood-Star ausgiebig von seinen „wilden 20ern“, in denen er beinahe in den Knast gekommen wäre.
Bryan Cranston wurde fast des Mordes beschuldigt
Cranston gab laut „New York Post“ eine Anekdote darüber zum Besten, wie er irgendwann in den 1970er-Jahren mit seinem Bruder Kyle durch das Land reiste und sie in Florida Halt machten.
Dort bekamen sie einen Job als Kellner in einem Restaurant namens „Hawaiian Inn“, wo einer ihrer Kollegen ein „mürrischer“ Chefkoch namens Pete Wong war.
„Es gab einfach keine Möglichkeit, sich jemals mit ihm anzufreunden. Wir haben alle darüber schwadroniert, wie mies und gemein Peter Wong ist, und wir haben alle überlegt, wie man Peter Wong wohl loswerden könnte“, sagte Cranston.
Einige Kollegen schlugen scherzhaft vor, ihn in einen „Fleischwolf“ zu werfen oder ihm „seinen eigenen Wok“ über den Kopf zu ziehen.
„Wir lachten“, sagte Cranston weiter. „In einer Küche gibt es eine Million Möglichkeiten, jemanden zu töten.“
„Wir wussten nicht, dass eine Fahndung nach uns herausgegeben wurde“
Doch kurz nachdem Cranston und sein Bruder Florida verlassen hatten, um ihre Reise fortzusetzen, „wussten wir nicht, dass genau zu dem Zeitpunkt, als wir uns verabschiedeten und den Job aufgaben, Peter Wong verschwand“, so Cranston. „Er wurde eine Woche, anderthalb Wochen, zwei Wochen lang nicht gefunden“.
Als dann irgendwann seine Leiche im Kofferraum eines Autos gefunden wurde, zeigten die Leute plötzlich mit dem Finger auf Cranston. „Wir wussten nicht, dass eine Fahndung nach uns herausgegeben wurde, um uns zu finden. Ich glaube, wir waren zu diesem Zeitpunkt irgendwo in den Carolinas“, verriet er.
Doch die Brüder hatten Glück im Unglück: Die wahren Schuldigen wurden verhaftet, bevor die Polizei die Cranstons fand. Ein gewisser Billy Wayne Waughtel und zwei Komplizen wurden wegen des Mordes verhaftet. Waughtel bekannte sich später schuldig und wurde im Gefängnis hingerichtet.