Mit 22 JahrenUS-Kinderstar Jonshel Alexander im Auto erschossen

US-Kinderstar Joshnel Alexander ist am 27.11.2021 im Alter von 22 Jahren gestorben.
Das Foto zeigt sie gemeinsam mit Co-Star Quvenzhané Wallis (r.) am Rande der Dreharbeiten zum Fantasydrama "Beasts Of The Southern Wild"

US-Kinderstar Jonshel Alexander (rechts, hier mit Co-Star Quvenzhané Wallis bei Dreharbieten zu „Beasts Of The Southern Wild“, der 2012 erschien.

Die US-amerikanische Schauspielerin Jonshel Alexander ist tot. Die „Beasts Of The Southern Wild“-Darstellerin wurde im Alter von 22 Jahren erschossen.

Der ehemalige US-Kinderstar Jonshel Alexander ist gestorben. Wie mehrere US-Medien berichteten, soll Alexander am Samstag (27. November 2021) in New Orleans erschossen worden sein. Die Schauspielerin, die 2012 durch eine Nebenrolle im preisgekrönten Drama „Beasts Of The Southern Wild“ Bekanntheit erlangte, wurde nur 22 Jahre alt.

Laut Berichten des Branchenmagazins „Deadline“ seien Alexander und ein nicht identifizierter Mann in einem Auto von Schüssen getroffen worden. Die junge Frau sei noch am Tatort von Rettungssanitätern für tot erklärt worden, ihr Begleiter hingegen habe sich selbst ins Krankenhaus gefahren. Nach dem Täter werde derzeit noch gefahndet.

US-Kinderstar Jonshel Alexander mit 22 Jahren erschossen

Im Alter von zwölf Jahren stand Alexander als Joy Strong im Fantasydrama „Beasts Of The Southern Wild“ vor der Kamera, zog sich jedoch danach wieder aus dem Schauspielgeschäft zurück.

Der für vier Oscars nominierte Hollywood-Film erzählt die Geschichte eines sechsjährigen Mädchens (Quvenzhané Wallis), das mit ihrem todkranken Vater im Sumpfgebiet Louisianas lebt und mit zahlreichen Naturkatastrophen zu kämpfen hat.

Auch Alexanders inzwischen 18-jähriger Co-Star Quvenzhané Wallis zeigte sich bestürzt über den Tod ihrer Kollegin. Auf ihrem Instagram-Profil schrieb die Schauspielerin: „Bei den Dreharbeiten waren wir immer zusammen, und ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen, um dich wiederzusehen. Ich liebe dich. Du wirst von so vielen vermisst werden.“ (tsch)