Ein Filmdreh stellte Jake Gyllenhaal vor unbekannte Probleme: Mit Jennifer Aniston stand der Hollywood-Star für eine Sexszene vor der Kamera. Da Gyllenhaal damals offenbar romantische Gefühle für Aniston hatte, diente ein Kissen als Puffer.
„Es war Folter“Jake Gyllenhaal packt über Sex-Szene mit Jennifer Aniston aus
Los Angeles. Auf der Leinwand soll große Leidenschaft überspringen, doch die Dreharbeiten laufen relativ emotionslos ab – in den meisten Fällen. In der „Howard Stern Show“ berichtete Hollywood-Star Jake Gyllenhaal von seiner Erfahrung mit Sexszenen.
So würden etwa 30 bis 50 Menschen die Dreharbeiten verfolgen. „Das turnt mich nicht gerade an“, erklärte Gyllenhaal. „Seltsam mechanisch“ seien die erotischen Szenen nach Ansicht des 40-Jährigen. „Es ist ein Tanz, den du für die Kamera aufführst“, so der US-Schauspieler, der die durchchoreografierten Aufnahmen mit Kampfszenen verglich. Anders verhält es sich offenbar, wenn Gefühle im Spiel sind – wie im Fall des Films „The Good Girl“ (2002) und einer Sexszene mit Jennifer Aniston.
Denn für Jake Gyllenhaal, damals Anfang 20, war dies eine besondere Situation: Offenbar war er damals verliebt in seine Drehpartnerin Aniston. „Sie waren verknallt in sie, jahrelang, richtig?“, fragte Moderator Howard Stern noch einmal nach. „Oh ja!“, entgegnete Gyllenhaal. Damals hatte er allerdings keine Chance, Jennifer Aniston war zu diesem Zeitpunkt noch mit Brad Pitt verheiratet.
Jake Gyllenhaal packt über Sex-Szene mit Jennifer Aniston aus
In dieser Situation sollte er unmittelbar mit ihr auf Tuchfühlung gehen. Offenbar brachte das die Gefühlswelt des Schauspielers etwas durcheinander: „Es war Folter“, berichtete Gyllenhaal in der Show. „Und es war keine Folter. Ich meine, komm' schon, es war eine Mischung aus beidem.“
Allerdings hatte Jennifer Aniston wohl eine Idee, um die unangenehme Situation erträglicher zu gestalten: ein Kissen als Puffer. Gyllenhaal betonte, es sei immer dann zum Einsatz gekommen, wenn er sich mit Aniston in einer „horizontalen Position“ befunden habe – allerdings rein präventiv. „Jennifer war so freundlich, das vorzuschlagen, bevor wir loslegten“, berichtete der Schauspieler. „Sie sagte einfach: ‚Ich lege hier mal ein Kissen hin.‘“ (tsch)