Erst feierten Jennifer Lopez und Ben Affleck ein hollywoodreifes Liebescomeback. Doch im August 2024 endete die Ehe in einem Scherbenhaufen. Welche emotionalen Wunden Lopez durch die Scheidung davontrug, offenbarte sie nun in einem Interview.
Ehe-Aus mit Ben AffleckEmotionale Wunden bei Jennifer Lopez: „Meine ganze Welt ist explodiert“
Im August 2024 war zwischen Jennifer Lopez und Ben Affleck das Tischtuch endgültig zerschnitten. Von dem großen Liebescomeback der beiden Superstars war da schon lange nichts mehr übrig. Stattdessen besiegelte Lopez mit der Einreichung der Scheidungsunterlagen das finale Liebes-Aus.
Dabei habe sie zu diesem Zeitpunkt gedacht, „dass ich es geschafft habe“, erinnerte sich die 55-Jährige nun im Interview mit „Vanity Fair“.
Jennifer Lopez machte „die schwierigste Zeit meines Lebens“ durch
Doch berufliche Erfolge, etwa die Dreharbeiten zum Film „Unstoppable“ oder die geplante Welttournee der Sängerin, rückten angesichts der privaten Misere plötzlich in den Hintergrund. „Es war, als ob meine ganze verdammte Welt explodiert wäre.“
Trotzdem bereue sie heute keine ihrer Entscheidungen, betonte Lopez: „Das ist genau das, was ich gebraucht habe. Ich danke dir, Gott. Es tut mir leid, dass ich so lange gebraucht habe.“ Sie habe es die zwei, drei Male zuvor nicht wahrhaben wollen: „Du musstest mir mit einem verdammten Vorschlaghammer auf den Kopf schlagen.“
Der tiefgreifende Einschnitt in ihrem Leben habe Lopez zur Erkenntnis gebracht, mehr an sich und ihr inneres Kind zu denken: „Ich glaube, ich habe mein ganzes Leben lang versucht zu sagen, dass ich gut genug bin, bis zu dem Punkt, an dem ich jetzt bin, wo ich weiß: Ich gebe mir selbst Anerkennung.“ Gleichwohl sei sie sich bewusst, dass sie sich auf diesem „Neuland“ erst beweisen müsse.
Auch zu der großen Tournee, die Lopez für 2024 geplant hatte, aber dann aus privaten Gründen absagte, äußerte sie sich gegenüber „Vanity Fair“. Sie sei „am Boden zerstört“ gewesen deswegen. Aber sie habe andere Prioritäten setzen müssen: „Ich musste einfach mit meinen Kindern und mir selbst zusammen sein und wirklich tief in die Dinge eintauchen, die in meinem Leben passiert sind.“
Sie habe die wohl „schwierigste Zeit meines Lebens“ durchgemacht, aber: „Es war auch die beste Zeit, weil ich an mir selbst arbeiten konnte.“ (tsch)