„Heilen zäh“Jenny Jürgens zeigt Wunden im Gesicht und warnt vor tückischer Erkrankung

Jenny Jürgens, hier auf einem Foto von 2019, hat bei Instagram ein Foto von sich mit einer Warnung gepostet.

Jenny Jürgens, hier auf einem Foto von 2019, hat bei Instagram ein Foto von sich mit einer Warnung gepostet.

„Rote Rosen“-Star Jenny Jürgens postet auf Instagram ein Foto, das sie mit den Folgen einer ernsten Erkrankung zeigt.

Sie zeigt sich mit Wunden im Gesicht und will ihre Fans damit vor einer tückischen Krankheit warnen: TV-Star Jenny Jürgens (49, „Rote Rosen“) kämpft seit Wochen gegen ihre Gürtelrose an.

„Tag 14 Gürtelrose. Heute enden die harten Medikamente. Gott sei Dank! Die haben einem doch die Energie geraubt. Schmerzmittel müssen unbedingt weiter genommen werden, um die Gefahr der Post Zoster Neuralgie einzudämmen. Die Wunden heilen zäh, werden aber kleiner“, schreibt die Tochter von Udo Jürgens (†) auf Instagram.

Hier siehst du das Foto von Jenny Jürgens, das sie mit den Folgen der Gürtelrose-Erkrankung zeigt:

Jenny Jürgens gibt aber auch gleich Entwarnung für ihre besorgten Fans: „Es geht mir gut.“ Mit ihrem Post bei Instagram möchte die Schauspielerin vor der Krankheit warnen, denn Gürtelrose ist eine ernste Erkrankung, die rasch behandelt werden sollte.

„Viele von euch bedanken sich für meine Berichterstattung und haben sich daraufhin impfen lassen … und ich habe gesehen, wie unbekannt die Gürtelrose in den Köpfen doch ist. War bei mir auch so … bis es mich erwischte“, so Jenny Jürgens.

Gürtelrose: Das musst du über die Infektionskrankheit wissen

Wie die Symptome und der Krankheitsverlauf bei Gürtelrose aussehen, erfährst du im Video:

Gürtelrose, verursacht durch das Varizella-Zoster-Virus, ist eine tückische Krankheit, die jeden Dritten einmal im Leben trifft. Besonders gefährlich ist sie, weil sie neben einem schmerzhaften Hautausschlag auch Komplikationen wie anhaltende Nervenschmerzen sowie Seh- und Hörprobleme verursachen kann.

Hauptbetroffen sind Personen mit geschwächtem Immunsystem und ältere Menschen.

„Wenn ihr als Kind Windpocken hattet, schlummert es [das Virus] in euch“, warnt Jürgens. Deshalb empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) eine Impfung ab 60 Jahren, die das Risiko für Gürtelrose senkt. Zugelassen ist die Impfung auch schon ab 50 Jahren. (sp)