Mitten im StudioSchock bei Joko und Klaas: Moderatorin baut schlimmen Unfall
Berlin – Artikel aktualisiert am 21. Mai 2020 – Nach zwei Siegen sind die Moderatoren Klaas Heufer-Umlauf (36) und Joko Winterscheidt (41) zum dritten Mal gegen ProSieben angetreten. Dabei kämpften sie um weitere 15 Minuten zur besten Sendezeit. Allerdings kam es dabei zu einem schmerzhaften Unfall...
Nach dem letzten Sieg sorgte das Comedy-Duo für reichlich Aufsehen, nachdem es mit der TV-Aktion „Männerwelten” ein klares Statement gegen sexuelle Gewalt setzte (hier lesen Sie mehr).
Doch ausgerechnet die für sie vermeintlich leichteste Aufgabe konnten die beiden am Ende nicht lösen. ProSieben gewann – und hat eine ziemlich harte Strafe für die Jungs vorbereitet.
Doch von vorn: Gleich zu Beginn sorgte zunächst ein Unfall bei Joko und Klaas (Hier lesen Sie mehr: Joko und Klaas gegen ProSieben am 27. Mai 2020) für einen kurzen Schock. Die erste Aufgabe der dritten Show stammte von Rapper Sido: „Augenblick, verweile doch“ hieß sie, frei nach Goethes Faust. Es ging darum, völlig unterschiedliche Dinge möglichst schnell zu erledigen.
Als erstes traten die taff-Moderatorin Viviane Geppert (28) und Entertainer Riccardo Simonetti (27) gegen Joko und Klaas an.
„Joko und Klaas gegen ProSieben”: Viviane Geppert fällt unglücklich
In der ersten von drei Disziplinen sollten sie von einem Hocker auf den Boden springen – und das so schnell wie möglich. Doch Geppert fiel unglücklich, der Fuß knickte um, sie stürzte der Länge nach auf den Studioboden.
Die anschließende Zeitlupe zeigte dann, wie stark der Fuß bei der Moderatorin wirklich umknickte. Ein kurzer Schock-Moment im Studio. „Geht es dir gut? Kannst du weitermachen?“, wollte Moderator Steven Gätjen sofort wissen. Er dachte zunächst, der Kopf von Geppert wäre an den Hocker geschlagen.
Doch der sauste glücklichweise knapp an der Kante vorbei. „Ja, ja“, sagte die Moderatorin. „Mein Arsch war nur schneller als meine Füße.“ Klaas warf ein: „Das sah gefährlich aus!”
Geppert hielt sich zunächst ihren Fuß: „Das tut richtig weh!” Doch sie blieb tapfer und zog das Spiel durch.
Viviane Geppert: „Hatte dicken Fuß”
Kurz vor Ausstrahlung der Show, die schon vor Wochen aufgezeichnet wurde, postete die 28-Jährige auf Instagram ein Foto von der Aufgabe. Und erklärte, dass sie nach dem kleinen Unfall einen dicken Fuß gehabt habe. Aber offenbar hatte sie Glück und es ist nichts Schlimmes passiert.
Im zweiten Spiel schlugen sich Simonetti und die Blondine möglichst schnell (falsche) Flaschen auf den Kopf. Auch dabei ging es um Schnelligkeit, jedes Hundertstel auf der Uhr zählte. Und in der dritten und letzten Disziplin mussten die Kontrahenten durch zwei Styroporwände rennen – möglichst zeitgleich und flott. Doch trotz des schmerzhaften Opfers gewannen Joko und Klaas diese Runde.
Bis zum Finale blieb es knapp. Doch am Ende waren es ausgerechnet Joko und Klaas' eigene Fernsehshows, die den Sieg kosteten.
Finale zwischen Joko und Klaas und ProSieben: Sie können einfache Aufgabe nicht lösen
Im Final-Spiel „Am fließenden Band” ging es darum, verschiedenste kleine Aufgaben zu lösen, die auf einem knapp 20 Meter langen Laufband lagen. So sollten sie etwa 30 USB-Sticks an eine Slotschiene anschließen, bevor sie das Ende des Laufbands erreichten. Oder sie sollten mit sieben verschiedenen Handys ein Selfie machen. Zeitdruck pur. „Psychoterror”, so beschrieb es Klaas.
Doch ausgerechnet eine Aufgabe, die besonders leicht für die beiden sein sollte, kostete das Duo den Sieg. Sie bestand darin, TV-Shows, die sie im Laufe ihrer Karriere schon gehabt hatten, chronologisch zu ordnen. Von „damals” zu „heute”.
Joko und Klaas verlieren: Strafe von ProSieben hat es richtig in sich
Doch es gelang ihnen nicht, ProSieben gewann am Ende das Spiel. Und die Strafe des Senders für das Quatsch-Duo hat es richtig in sich.
Die beiden müssen nämlich ab Mittwoch eine Woche lang ProSieben-Trailer einsprechen, die meistens vor oder nach den Werbepausen zu sehen sind. Das können beispielsweise Programmhinweise sein – und davon gibt es jede Menge.
Wie anstrengend das ist, wissen beide zu gut. Denn sowohl Joko als auch Klaas mussten schon verschiedene Filme synchronisieren. „Ich war in den letzten zehn Jahren nie näher an echter Arbeit dran“, erklärte Klaas. Oha. Die nächste Woche dürfte also interessant werden für die ProSieben-Zuschauer. (mg)