Kate und WilliamHässliche Royal-Wachsfiguren sind der pure Hohn – dafür zahlen Leute 14 Euro Eintritt

Die Wachsfiguren in Krakau sind beeindruckend schlecht: Hier zeigt sich ein Reporter der britischen Zeitung „The Sun“ im Januar 2025 mit Kate und William. Die Royals sehen ihren lebenden Vorbildern kaum ähnlich.

Die Wachsfiguren in Krakau sind beeindruckend schlecht: Hier zeigt sich ein Reporter der britischen Zeitung „The Sun“ im Januar 2025 mit Kate und William. Die Royals sehen ihren lebenden Vorbildern kaum ähnlich.

Wer sich im polnischen Krakau die Wachsfiguren von Kate und William ansieht, wird das royale Paar William und Kate kaum erkennen. Es wirkt, als seien die Darstellungen der pure Hohn.

von Dorothea Köhler  (dok)

Im Polonia Wachsfigurenkabinett in Krakau sind ziemlich schlechte Nachbildungen von Prinz William (42) und Prinzessin Kate (43) zu sehen.

Diese hässlichen Figuren sorgen seit Jahren für Aufsehen. Der Manager des polnischen Museums, Marian Dreszer, plant jedoch, sie zu erneuern. Die ursprünglichen Figuren wurden vor Jahren in China gefertigt und kosteten jeweils 10.000 US-Dollar.

Wachsfiguren von Kate und William sind extrem hässlich und haben keine Ähnlichkeit mit Original

Dreszer bestätigt, dass in den kommenden ein bis zwei Jahren alle Exponate überarbeitet werden sollen, darunter auch die Figuren von William und Kate. Dennoch bleibt ungewiss, ob die neuen Wachsfiguren besser sein werden. Die aktuellen Nachbildungen seien bei Touristen und Touristinnen äußerst beliebt und ziehen täglich viele zahlende Besucherinnen und Besucher an. 14 Euro kostet eine einzelne Eintrittskarte aktuell.

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Neben den verunstalteten Royals William und Kate zieren weitere berühmte Persönlichkeiten das Museum. Queen Elizabeth II. und Prinz Philip teilen sich den Raum mit dem Paar. Doch auch andere Figuren wie ein schielender Michael Jackson und Figuren von Hillary Clinton und Donald Trump sind Teil der skurrilen Sammlung. Besucherinnen und Besucher finden auch Wachsfiguren von Wladimir Putin, Lenin, Joseph Stalin und Adolf Hitler in lachhaften Nachbildungen.

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Einige Wachsfiguren, wie die des ehemaligen polnischen Präsidenten Lech Kaczynski, können ihre Gesichter wechseln, um unterschiedliche Stimmungen darzustellen.

Das Museum zieht jedes Jahr etwa 150.000 Touristinnen und Touristen an. Junge Besucherinnen und Besucher aus England berichteten jetzt gegenüber der britischen Zeitung „The Sun“ von ihrer Begegnung mit den handwerklich miserablen Figuren. Besonders die Nachbildung von Prinz William löste bei einem Besucher gemischte Gefühle aus: „Was ist mit seinen Zähnen los? William sieht aus, als wäre er auf Drogen.“

Trotz der unvorteilhaften Darstellung der Figuren erweist sich das Wachsfigurenkabinett auch digital als Erfolg. Der virale Effekt auf sozialen Medien wie Instagram zieht viele Menschen an, insbesondere aus englischsprachigen Ländern. (dok)