Nur ein Mann ist dagegenHollywood-Star lädt Helene Fischer zu sich nach Hause ein
Köln – Er war der Überraschungsgast in der letzten „Helene Fischer Show“.
Und das hat Kiefer Sutherland (52) nachhaltig beeindruckt. Der singende Hollywood-Star (erhielt für „24“ einen Golden Globe) startete seine neue Welttournee mit einem intimen Konzert im Kölner Stadtgarten.
Wir trafen ihn zum Essen. Beim Burger schwärmte er von Helene...
„Mein Auftritt mit ihr war der Wahnsinn“, erklärt er uns im Interview. „Sie ist die erfolgreichste Künstlerin Europas und hat unglaubliche Fähigkeiten. Sie könnte sofort im Cirque du Soleil auftreten. Das hat mich beeindruckt.“
Kiefer Sutherland lud Helene Fischer nach Hause ein
So sehr, dass er Helene sogar zu sich nach Hause in die USA einlud. „Ich habe ihr gesagt, ich gehe mit ihr sofort ins Studio und mache ein Country-Album. Sie war auch sofort davon angetan. Nur ihr Manager zögert noch...“ Warum das denn? Möglicher Grund könnte sein: Die auf Massentauglichkeit bedachte Schlager-Königin könnte mit einem Country-Album Fans vergrätzen.
Dabei dürfte der Hollywood-Star (die neue Staffel „Designated Survivor“ startet im August bei Netflix) und Vollblut-Musiker (seine neue CD „Reckless & Me“ erscheint am 26. April) bei der Blondine durchaus einen Nerv getroffen haben. „Wenn es ein Genre gibt, das mich reizt, dann ist es Countrymusik“, verriet die Musikerin kürzlich in einem Interview. Country könne sie „zu jeder Jahreszeit und in jeder Stimmung“ hören. „Ich mag sowohl die schnellen Nummern als auch die Balladen - und das schon seit Jahren.“
Helene Fischer steht auf Carrie Underwood
Dazu gehörten moderne Interpretinnen wie Carrie Underwood, Faith Hill, Kelly Clarkson oder Lady Antebellum. Außerdem gilt sie als großer Fan der Serie „Nashville“, die sich um Country-Musik dreht. Die Serien-Stars Claire Bowen und Charles Eston sangen gemeinsam mit ihr auch eine deutsche Version des Titelsongs „Telescope“ („Dein Blick“) in der Helene-Fischer-Weihnachtsshow.
Also dürfen sowohl Sutherland als auch die Country-Liebhaber unter den Helene-Fans noch Hoffnung haben. Das Angebot des Hollywood-Stars steht. „Sie darf jederzeit gerne vorbeikommen, ich bin sofort für sie da“, erklärt er lachend.
Dass Sutherland einen tollen Duett-Partner mit echter Country-Leidenschaft abgab, bewies er beim Kölner Konzert. In der einen Hand ein Whisky, mit dem er dem Publikum (das Konzert war innerhalb einer Stunde ausverkauft) auf Deutsch zuprostete – in der anderen die Akustik-Gitarre, präsentierte er eigene neue Songs und Johnny-Cash-Cover, gepaart mit witzigen Stories aus seinem Leben.
Warum die Mini-Location? „Ich wollte die neuen Songs erst einmal ausprobieren“, so Sutherland. Dass er das ausgerechnet in der Domstadt macht, sei zwar eher Zufall. Dass er seine Touren aber „immer in Deutschland“ starte, dagegen ganz bewusst. „Nirgendwo sonst stehen die Zuschauer so auf Neues und Besonderes.“ Und auch Köln sei „einfach ein schöner Ort, neue Dinge zu beginnen“.