„In die Kacke gegriffen“Das darf doch nicht wahr sein! Kölner Retouren-König verzockt sich erneut heftig

Dirk Wünning, der selbsternannte Retouren-König von Köln, hat sich in der aktuellen Folge der „Retourenjäger“ (RTLZWEI) heftig verzockt. Schon wieder!

von Christopher Weis  (cw)

Wenn es um Retouren und Restposten geht, macht ihm niemand etwas vor. Zumindest in Köln! Denn Dirk Wünning ist „Retourenjäger“. In der RTLZWEI-Show jagt der selbsternannte Retouren-König Kölns allen Dingen hinterher, die man zu Geld machen kann.

Der Verkäufer, der seit mehr als 20 Jahren im Restpostengeschäft tätig ist, hat es vor allem auf Karnevalsartikel, Gartenmöbel und kleinere Geschenkartikel abgesehen. Dirk weiß: Fehlkäufe sind ein einkalkuliertes Risiko! Auch wenn sie schmerzhaft sind. Vor allem für seinen Geldbeutel.

Dirk Wünning: „Schon wieder in die Kacke gegriffen“

In der von Panagiota Petridou moderierten Show dürfen die Händlerinnen und Händler auf Retouren-Ware bieten, die sich gut verpackt unter einer großen Containerbox versteckt.

Der Haken: Was sich in den Boxen befindet, ist vollkommen unklar. Die Händlerinnen und Händler dürfen nur einen Mini-Blick auf die Verpackung der Ware werfen.

„An einer Palette reizt mich natürlich immer dieses Wahnsinnige. Ich will wissen, was da drauf ist. Was ist es wert?“, erzählt Dirk, der seine Ware auf mehr als 1000 Quadratmetern lagert. In der Folge von Montag (7. August 2023, 20.15 Uhr) war das Glück allerdings nicht unbedingt auf seiner Seite. Schon wieder!

Der 56-Jährige hatte es auf eine Palette abgesehen, auf der er Gesellschaftsspiele vermutete. Satte 560 Euro blätterte er dafür auf den Tisch. Moderatorin Panagiota Petridou wirkte leicht irritiert: „Dirk, ich kann gar nicht glauben, dass du hier vorne stehst. Es geht schon wieder um Spielwaren. Wie kommt es, dass du schon wieder geboten hast?“, fragte die 44-Jährige in Richtung von Dirk, der gerade die Geldscheine aus seiner Geldbörse zog.

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Hintergrund: Dirk hatte sich in der Vergangenheit schon einmal übel verzockt. Der Kölner kaufte eine Palette, auf dem er die deutschsprachige Version des Gesellschaftsspiel Monopoly vermutete. Als er die Ware auspackte, stellte er allerdings entsetzt fest: Mit der deutschen Sprache hatte das eher wenig zu tun. „Das ist natürlich so ein Ding. Also für mich steht da Monopoly drauf. Nix. Monopol! Norwegisch! Aber gut, damit muss man dann leben“, erinnerte sich Dirk, der mit der neuen Palette unbedingt sein Monopoly-Trauma beenden wollte.

Er habe wieder geboten, „weil dieses Mal Monopoly draufstand. MonopolY. Mit Y“, lachte Dirk. Damit lag der 56-Jährige zwar vollkommen richtig. Mit seiner Annahme, dass es sich hierbei womöglich um die deutsche Version des Brettspiel-Klassikers handelte, allerdings erneut nicht.

„Was steht hier?“, wollte Panagiota Petridou von Dirk wissen, der bereits jetzt Böses ahnte. „Il gioco di contrattazione più famoso del mondo (Das beliebteste Verhandlungsspiel der Welt). Das ist Italienisch“, las die Moderatorin laut vor. Dirk schlug beide Hände vor dem Kopf zusammen. Nahm es aber mit Humor. „Ja, ich muss wohl zum Optiker. Schon wieder in die Kacke gegriffen.“