Musikerin Lena Meyer-Landrut präsentierte auf der „About You“-Fashion Week in Berlin ihre neue Herbst-Winter-Kollektion. Jetzt verrät die Sängerin, dass sie eher auf klassische Mode steht.
Lena Meyer-LandrutNeuer Job: Sie macht jetzt Mode – auch in Übergrößen
Berlin. Laufsteg statt Konzertbühne: Neuer Job für den Popstar? Die Sängerin Lena Meyer-Landrut (30) hat am Mittwochabend, 15. September 2021, in Berlin die Herbst-Winter-Kollektion ihres neuen Modelabels „A lot less“ vorgestellt.
Zum Abschluss der „About You“-Modewoche präsentierten die Models Mäntel, Strickpullis, Schals und Mützen, größtenteils in Schwarz und Naturtönen.
Die Musikerin („Better“) kam am Ende der rund 15-minütigen Show in einer lässig sitzenden, schwarzen Hemd-Hosen-Kombination auf die Bühne und winkte kurz ins Publikum. Unter den Gästen im Kraftwerk waren Influencer, aber auch die Hertha-Fußballprofis Kevin-Prince Boateng und Davie Selke.
Lena Meyer-Landrut stellt neue Mode-Kollektion vor
Meyer-Landrut erklärte, sie habe die Kollektion mit Designerinnen ganz nach ihren Geschmacksvorlieben entwickelt. „Ich merke, dass ich eher der Typ für klassische Sachen bin. Ich trage ab und zu auch gern mal etwas Trendiges. Aber grundsätzlich mag ich eher klassische Teile, die nicht zu modisch sind“, sagte Meyer-Landrut der Deutschen Presse-Agentur.
Die Kollektion bestehe zu einem sehr hohen Teil aus nachhaltigen Materialien wie Bio-Baumwolle oder Leinen. Die Kleidung werde zudem in Europa hergestellt.
Lena Meyer-Landrut bietet Kollektion auch in Übergrößen an
Die Klamotten sind offenbar nicht nur für schlanke Modefans geeignet: Die bequemen Kombinationen sind nach Angaben des Online-Händlers „About You“ für jeden Anlass gedacht und bis zur Größe XXXL erhältlich. Diese Mode ist also auch in Übergrößen erhältlich – was eher ungewöhnlich für die Modewelt ist.
Die 30-Jährige erklärte, sie selbst beherrsche textile Handarbeiten nur rudimentär. „Ich würde mir jetzt nicht zutrauen, irgendetwas zu schneidern. Aber eine Hose kürzen, einen Knopf annähen oder ein Loch stopfen, kriege ich auf jeden Fall hin.“ (dpa)