Britisches „Let’s Dance“Mega-Skandal um Profi-Tänzer – Show-Partnerin „getreten und geschlagen“

Zara McDermott im März 2024 bei den „Brit Awards“

Zara McDermott (hier im März 2024 bei den „Brit Awards“) wirft ihrem ehemaligen TV-Tanzpartner Übles vor.

Es sind üble Vorwürfe, denen sich Profitänzer Graziano Di Prima gegenübergestellt sieht. Er soll seine Tanzpartnerin von „Strictly Come Dancing“ (dem britischen „Let’s Dance“) misshandelt haben.

von Klara Indernach  (KI)

Ein Skandal erschüttert die britische Version von „Let’s Dance“! Im Zentrum des Aufruhrs: Tanzprofi Graziano Di Prima (30). Gegen ihn werden heftige Anschuldigungen laut.

Seine ehemalige Tanzpartnerin Zara McDermott (27) wirft ihm vor, sie physisch und verbal misshandelt zu haben. Die Macherinnern und Macher der TV-Show „Strictly Come Dancing“ greifen nun durch – und warfen den 30-jährigen Italiener aus der Show.

Britisches „Let's Dance“: Profitänzer nach Skandal rausgeworfen

TV-Moderatorin Zara McDermott sprach bereits Anfang letzten Jahres über die Herausforderungen im Training mit Di Prima. In einem Interview mit „Grazia“ sagte sie: „Wie kann man das sagen? Süß und sauer. Ja, süß und sauer. Er ist sehr, sehr, sehr süß und dann manchmal…“. Di Prima entgegnete darauf: „Ich bin einfach leidenschaftlich.“

Losgetreten wurde der Skandal durch einen Insider, der gegenüber der „Daily Mail“ von Vorfällen im Training berichtete: „Graziano hat sie ständig misshandelt, er hat sie getreten und geschlagen. Es gab mehrere Anlässe, bei denen sowohl körperliche als auch verbale Angriffe erfolgten. Es war mehr körperlich als verbal, aber es war alles schrecklich.“

Auch interessant: Zuletzt machten Gerüchte über einen spektakulären Plan rund um das britische „Let’s Dance“ und König Charles III. und Königin Camilla die Runde.

Erst danach äußerte sich auch Zara McDermott ausführlicher dazu. Auf Instagram schrieb sie: „Das gesamte Produktionsteam und alle, die hinter den Kulissen arbeiten, sowie meine Mitstreiter waren so toll. Allerdings war meine Erfahrung im Trainingsraum eine ganz andere. Es wurde über meine Behandlung in der Show berichtet, und es gab Zeugen für einige Ereignisse sowie Videos von bestimmten Vorfällen, die unglaublich erschütternd sind.“

In ihrem Posting erklärte sie auch ihre anfängliche Zurückhaltung: „Ich habe mit der Angst gerungen, mich zu öffnen – ich hatte Angst vor öffentlichen Reaktionen, ich hatte Angst um meine Zukunft, ich hatte Angst vor Opferschelte.“

Auch der Profitänzer nahm inzwischen Stellung zu den Vorwürfen. Auf Instagram veröffentlichte er ein langes Statement. Dort heißt es: „Ich bedauere zutiefst die Ereignisse, die zu meinem Abschied von ‚Strictly Come Dancing‘ geführt haben. Meine intensive Leidenschaft und Entschlossenheit, zu gewinnen, könnten sich auf mein Trainingsprogramm ausgewirkt haben.“

Zara McDermott und Graziano Di Prima im August 2023 bei den „Pride of Britain Awards 2023“.

Zara McDermott und Graziano Di Prima im August 2023 bei den „Pride of Britain Awards 2023“.

Weiter schreibt er: „Ich respektiere und verstehe, dass es für die Sendung das Beste ist, wenn ich zurücktrete. Auch wenn es Aspekte dieser Geschichte gibt, bei denen es um äußere Einflüsse geht, über die ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sprechen kann, bin ich weiterhin entschlossen, für meine Familie und Freunde stark zu sein. Ich wünsche der Strictly-Familie und der BBC für die Zukunft nur viel Erfolg. Ich möchte auch allen danken, die meine Karriere beruflich und persönlich unterstützt haben. Wenn die Zeit reif ist, werde ich meine Geschichte teilen.“

Zum Team von „Strictly Come Dancing“ gehört übrigens auch Motsi Mabuse. Seit 2019 gehört sie auch hier – wie seit 2011 bei „Let’s Dance“ auf RTL – zur Jury.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Simon Küpper) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.