„Let's Dance“Profi schießt gegen aktuellen Kandidaten – und nennt seinen Geheimfavoriten

Profitänzer Christian Polanc (hier 2018 in der Show) geht gewohnt kritisch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der aktuellen „Let's Dance“-Staffel ins Gericht.

Profitänzer Christian Polanc (hier 2018 in der Show) geht gewohnt kritisch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der aktuellen „Let's Dance“-Staffel ins Gericht.

Wer ist der Geheimfavorit auf den „Let’s Dance“-Pokal? Wer hat so gar nicht überzeugt? Christian Polanc lässt in seinem neuen Podcast die erste Auftakt-Show Revue passieren – und zeigt sich sehr kritisch.

von Martin Gätke  (mg)

In der aktuellen Staffel „Let’s Dance“ ist Profitänzer Christian Polanc zwar nicht auf dem Parkett dabei – beobachtet das ganze Spektakel in diesem Jahr allerdings ganz genau von der Seitenlinie aus. Und kommentiert die Staffel in seinem neuen Podcast. Die erste Folge startet schon mal mit harten Beurteilungen.

Sein erster Gast: Christina Hänni. Auch sie tanzt in diesem Jahr nicht mit – aus einem süßen Grund. Denn Hänni erwartet ein Kind, saß in der ersten Folge von „Let's Dance“ mit kugelrundem Bauch im Publikum. Weniger süß allerdings gehen die „Let's Dance“-Promis mit einem Kandidaten ins Gericht, der in der aktuellen Staffel dabei ist.

Hänni findet: Stefano Zarrella und Biyon Kattilathu haben bei ihrem Quickstep in der Kennenlernshow einige starke, aber vor allem schwache Momente gezeigt. „Ich fand, beide waren zum Teil unmusikalisch und nur zum Teil in der Musik.“

Polanc erklärt, dass die beiden da nicht die einzigen gewesen seien. Er ärgere sich darüber, dass er bei allen Momente gesehen habe, in denen sie aus dem Takt gekommen sind – doch nicht bei allen kam diese Kritik in der Show an: „Deswegen finde ich es schade, weil es wird bei manchen gesagt und bei manchen nicht gesagt!“


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In der Show war die Bewertung weder für Zarrella noch für Kattilathu rosig ausgefallen: „Das war ein bisschen Ball der einsamen Herzen“, kritisierte Joachim Llambi. Stefano sei ihm zu zurückhaltend, zu brav und zu statisch gewesen: „In seinen Körper muss in den nächsten Wochen mehr Bewegung rein.“ Biyons Takt hingegen sei „ordentlich“ gewesen.

„Let's Dance“: Polanc stichelt gegen Kattilathu – „kann zu viel werden“

Polanc erklärt, er hätte es bei beiden genau umgekehrt gemacht. Stefano hätte die bessere Note verdient. Er hoffe, dass bei Kattilathu „nicht immer alles in Überpositivität endet“. Denn: „Das kann auch zu viel werden“, sagte der Profi mit genervtem Unterton. Beide hatten sich auch schon während der Show im Studio ausgetauscht. Sein Podcast-Rat an den „Glücksguru“: „Du musst mal böse sein! Du musst es mal krachen lassen!“

Auch Hänni zeigte sich von Stefano begeisterter – sie selbst hatte 2017 mit seinem Bruder Giovanni getanzt (ehe sie sich den Fuß brach und ab Show fünf von Marta Arndt ersetzt wurde). Stefano habe sie bereits um Rat gebeten, was er denn noch besser als sein Bruder machen könne. Hänni habe ihm dann geraten, „die Zarella-Haltung, die Schultern, die nach vorne wollen“, wegzulassen.

Lässt sich denn schon erahnen, wer in diesem Jahr die Staffel gewinnen könnte? Im Podcast jedenfalls nennt Polanc seinen Geheimfavoriten. Potenzial hat aus Sicht von beiden Promis zwar Hip-Hop-Choreograf Detlef D! Soost, dem das Tanzen ja bereits im Blut steckt (wenn auch mit anderen Bewegungsabläufen, wie er selbst in der Show betont hat). Doch Soost sei für Polanc nur unter den Top drei der Herren.

Sein Geheimfavorit hingegen: Gabriel Kelly. Dem Sohn von Angelo Kelly traue er „wirklich einiges“ zu, erklärt er. Findet auch Hänni: Er habe eine „sehr filigrane Art“ zu tanzen. Und Polanc will zudem mitbekommen haben: „Er lernt wirklich schnell.“ Wir dürfen also gespannt sein.