Sex mit 100 Männern an einem Tag! Was für die meisten wie eine verrückte Fantasie klingen dürfte, wurde für Lily Phillips aus Derbyshire zur Realität. Um ihren OnlyFans-Followern „etwas zurückzugeben“, organisierte die 23-Jährige ein echtes Großevent, bei welchem sie mit 100 zuvor ausgewählten Männern ins Bett ging.

Die Organisation und Nachwehen des Sex-Marathons wurde dabei vom YouTuber Josh Pieters begleitet. In der daraus entstandenen Doku zeigt sich, dass Phillips sowohl körperliche als auch psychische Schäden aus ihrem Wahnsinnsvorhaben gezogen hat. Trotz der „Nebenwirkungen“ möchte Phillips schon bald ein noch größeres Sex-Event auf die Beine stellen.

Lily Phillips spricht über ihre Gefühlslage nach dem Sex-Marathon

Das Video von YouTuber Pieters, das das Event von Phillips dokumentierte, steht mittlerweile bei mehr als drei Millionen Aufrufen. Dabei wird zunächst die gesamte Organisation hinter der sexuellen Massenabfertigung dargestellt. Nachdem die 100 Kandidaten befriedigt wurden, lässt Phillips das grade geschehene Revue passieren.

Noch während die Britin den genauen Ablauf im Hotelzimmer erklärt, beginnt sie zu weinen. Unter Tränen berichtet sie anschließend von ihren Ängsten und Gefühlen. Besonders plage sie der Gedanke, dass sie nicht jedem Kandidaten eine „gute Zeit“ ermöglichen konnte. „Es war einfach immer eine seltsame Situation, wenn du jemanden früher wegschicken musstest, weil keine Zeit mehr war“, erklärt Phillips den unerwarteten Grund für ihre Tränen.

Weiter erzählt sie, dass viele der Männer „von weit weg angereist“ seien und es einfach ein „beschissenes Gefühl“ wäre, wenn man diese „nicht zum Kommen“ bringen könne. Ebenfalls spricht das OnlyFans-Model an, wie sich die langsam aufkommende Routine ausgewirkt hat. „Manchmal hat es sich so roboterartig angefühlt. Ab dem 30. Kandidaten hatte ich eine Routine und wusste wie wir das angehen. Ab einem gewissen Punkt war ich einfach dissoziiert und habe realisiert, dass das alles andere als normal ist“, erklärt die 23-Jährige.

Hier könnt ihr euch die ganze Dokumentation auf YouTube anschauen:

Ebenfalls betont Phillips, dass sie sich maximal an fünf bis zehn der 100 Kandidaten erinnern könne. „Wenn ich das Video nicht hätte, würde ich nicht denken, dass ich mit 100 Männern geschlafen habe“, gesteht sie. Gegenüber der „Metro“ gab die OnlyFans-Creatorin ebenfalls an, dass nach „stundenlangen Sexstellungen“, auch ihr Körper unter der Aktion gelitten habe.

Allemal tut sich die Britin schwer, ihre Gefühlswelt genau zu erklären. So glaubt sie selber „noch nicht verarbeitet“ zu haben, was passiert ist. Sicher ist sie sich allerdings, dass sie diesen Tag niemals vergessen wird.