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„Markus Lanz“, „Caren Miosga“ und CoSo lange bleiben die Polit-Talks in der Weihnachtspause

Die Talkshow mit Markus Lanz wird dienstags bis donnerstag am späten Abend ausgestrahlt. (Bild: ZDF / Markus Hertrich)

Die Talkshow mit Markus Lanz wird dienstags bis donnerstag am späten Abend ausgestrahlt. (Bild: ZDF / Markus Hertrich)

Die politischen Talkshows von ARD und ZDF sind in der Winterpause. Lange werden sie dort aber nicht verbleiben. Angesichts der vorgezogenen Bundestagswahl gibt es für Markus Lanz, Maybrit Illner, Louis Klamroth, Sandra Maischberger und Caren Miosga viel zu bereden.

Die Weihnachtszeit ist traditionell die Phase in der TV-Saison, in der die Kontroversen der politischen Talkshows ruhen. Das ist auch zum Jahreswechsel 2024/25 der Fall. Für allzu ausgedehnte Besinnlichkeit ist allerdings keine Zeit. Aufgrund der vorgezogenen Neuwahl am 23. Februar ist das politische Berlin bereits in einen kurzen, aber intensiven Wahlkampf eingetreten.

Entsprechend knapp fällt da die Winterpause aus, die sich die öffentlich-rechtlichen Talkerinnen und Talker gönnen. Der erste Polit-Talk, der sich im neuen Jahr zurückmeldet, ist am Dienstag, 7. Januar, „Markus Lanz“. Die ZDF-Sendung ist wie gewohnt dienstags bis donnerstags am späten Abend zu sehen.

„Maischberger“ kehrt als Letzte aus der Winterpause zurück

Am Sonntag, 12. Januar, kehrt auch „Caren Miosga“ im Ersten auf den Bildschirm zurück, gefolgt von „Hart aber fair“ mit Louis Klamroth am Montag, 13. Januar - ebenfalls im ARD-Hauptprogramm. „Maybrit Illner“ ist auf dem angestammten Donnerstagssendeplatz im ZDF ab 16. Januar wieder auf Sendung. Als letzte Polit-Talkerin meldet sich Sandra Maischberger am Dienstag, 21. Januar, zurück. „Maischberger“ läuft in der Regel dienstags und mittwochs im Ersten.

Sandra Maischberger soll zudem gemeinsam mit ZDF-Kollegin Maybrit Illner das Duell der Kanzler-Kandidaten Olaf Scholz (SPD) und Friedrich Merz (CDU) am 9. Februar moderieren. Kritik an der geplanten Live-Debatte mit Vertretern von nur zwei Parteien gab es unter anderem von Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck, der ein weiteres TV-Duell mit AfD-Chefin Alice Weidel ablehnte. (tsch)