Schock nach Tod von „Friends“-StarNeue erschreckende Details: Hat ein Brief Matthew Perry (†54) getötet?

Matthew Perry posiert für ein Porträt, hier im Februar 2015 in New York.

Die Polizei ermittelt rund um den Todesfall von Matthew Perry weiter.

Eine hohe Dosis Ketamin wurde im Blut als mögliche Todesursache von „Friends“-Star Matthew Perry ausgemacht. Doch nach wie vor bleiben Fragen offen und die Ermittlungen dauern an. Jetzt soll es neue Details zu dem Vorfall geben.

von Jana Steger  (JS)

Fast sieben Monate sind nun vergangen, seitdem „Friends“-Star Matthew Perry verstarb. Am 28. Oktober 2023 wurde der Körper des 54-Jährigen tot aufgefunden.

Bereits seit Monaten ermitteln die Behörden. Jetzt kommen neue Details ans Licht.

Todesfall von „Friends“-Star Matthew Perry: Polizei verfolgt neue Strategie

Am Tag seines Todes verbrachte Matthew Perry noch Zeit mit Freunden und spielte Pickleball. Nur wenige Stunden später fand seine Assistentin den Schauspieler leblos im Whirlpool. Eine anschließende Untersuchung ergab eine alarmierend hohe Dosis des Narkosemittels Ketamin in seinem Blut.

Die Polizei von Los Angeles sowie die Anti-Drogen-Behörde (DEA) stehen aktuell vor einem Rätsel: Wie kam Matthew Perry an die ungewöhnlich hohe Menge Ketamin?

Laut „TMZ“ richten sich die Ermittlungen nun auf den „United States Postal Inspection Service“ (USPIS). Diese spezialisierte Organisation befasst sich mit Kriminalfällen, die im Zusammenhang mit Postsendungen stehen.

Die Untersuchungen sollen Aufschluss darüber geben, ob Matthew Perry das Ketamin möglicherweise per Post erhalten hat. Der USPIS soll deshalb die letzten Postsendungen des Schauspielers zurückverfolgen, um herauszufinden, ob eine solche Lieferung stattgefunden habe. Und von wem sie stammen könnte.

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Bislang war bekannt, dass Matthew Perry sich zwar aufgrund seiner Depressionen einer Ketamin-Behandlung unterzog. Diese Behandlungen sind unter ärztlicher Aufsicht und mit kontrollierten Dosen nicht unüblich. Allerdings gab ein Gerichtsmediziner an, dass diese Dosis für den Tod allein nicht ausreichen würde.

Wie „TMZ“ weiter berichtet, sollen viele von Matthew Perrys' engen Freunden in Hollywood gesagt haben, dass es dem Schauspieler vor seinem Tod gut gegangen sei. Viele von ihnen glaubten sogar, dass er nüchtern gewesen sei und bereits Pläne schmiedete, eine Stiftung zu gründen, um anderen Betroffenen mit Suchtproblemen zu helfen.

Ob die Ermittlungen rund um den Postverkehr mit den Drogen bereits Ergebnisse lieferten, ist bislang noch nicht bekannt.


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