Berlin. Bereits seit 2019 sind die Schauspieler Ruby O. Fee (25) und Matthias Schweighöfer (40) offiziell ein Paar. Doch so harmonisch es privat auch ist, die Zusammenarbeit mit dem Partner kann für Spannungen sorgen, daher haben die beiden für den Dreh von „Army Of Thieves“ klare Regeln aufgestellt.

Schweighöfer und Fee: Gemeinsamer Dreh war eine Herausforderung

„Am Anfang waren wir etwas angespannt, weil wir nicht wussten, was passiert. Es war eine Prüfung für uns“, verriet Ruby der Deutschen Presse Agentur. Doch die beiden hätten in der gemeinsamen Drehzeit auch viel gelernt und wären als Team zusammengewachsen.

Um mit der Situation besser umgehen zu können hat das Paar Regeln aufgestellt und Absprachen getroffen, erklärt Schweighöfer. „Eine Regel lautete: Wenn wir ins Hotelzimmer kommen, reden wir nicht mehr über den Drehtag. Das bleibt am Set. Das haben wir gut durchgezogen, ich war echt stolz auf uns“, erzählt der 40-Jährige.

Matthias Schweighöfer: Dreh trennte ihn von seiner Familie

Der Netflix-Film wurde vergangenes Jahr in Prag gedreht, zu dieser Zeit galt die tschechische Hauptstadt als Corona-Hotspot. „In dieser Zeit durfte ich nicht nach Hause, um die Kinder zu sehen, weil wir rund fünf Monate in Prag und teilweise in Quarantäne festhingen. Es ging nichts mehr“, erinnert sich Matthias Schweighöfer. Gemeinsam mit seiner Ex-Freundin Ani Schromm hat der Schauspieler zwei Kinder.

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„Wenn Ruby nicht bei dem Film mitgemacht hätte, hätte ich sie auch nicht sehen können. So war ich dankbar, dass ich einen Teil der Familie bei mir hatte. Das war ja echt eine schwierige Zeit im Herbst-Lockdown“, führt er weiter aus. Eine süße Liebeserklärung an seine Partnerin.

Am Freitag (29. Oktober) startet die Gaunerkomödie „Army Of Thieves“ auf der Streaming-Plattform Netflix und ist ein Prequel zu dem Anfang 2021 erschienen Film „Army of the Dead“. Zusätzlich zu seiner Rolle Ludwig Dieter führte Schweighöfer auch die Regie. (dpa)