Frédéric Prinz von Anhalt, bekannt für seine exzentrischen Auftritte, sorgt erneut für Aufsehen. In einem Münchner Luxushotel wurde der 81-Jährige mit einem verbotenen Messer erwischt!
Plötzlich Messer-Alarm in der LobbyPolizei nimmt Frédéric von Anhalt in Luxushotel fest
Prinz Frédéric – Adoptiv-Adeliger, Wahl-Amerikaner und Skandal-Garant. Der Ehemann der verstorbenen Hollywood-Diva Zsa Zsa Gabor sorgt regelmäßig für Schlagzeilen.
Zuletzt war es aus Krankheitsgründen ruhiger um ihn geworden – bis jetzt! Er hält sich seit Tagen im berühmten Hotel „Bayerischer Hof“ auf. Doch am Donnerstagmorgen endet sein Aufenthalt mit einem echten Aufreger.
Messer-Alarm durch den Prinzen
Kurz vor Beginn der Münchner Sicherheitskonferenz, einem der wichtigsten politischen Events, kam es zu einer brisanten Szene: Prinz Frédéric wurde bei einer Sicherheitskontrolle im Hotel gestoppt – mit einem Klappmesser in der Hosentasche!
Wie die „AZ“ berichtet, reagierte die Security sofort. „Plötzlich rief jemand: ’Er hat ein Messer!‘“, erinnert sich der Prinz. Alarm in der Lobby! Die Beamten nahmen den 81-Jährigen fest und brachten ihn direkt aufs Polizeipräsidium.
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Dort wurde er verhört – nach etwa einer Stunde durfte er wieder gehen. In den Händen: ein Sicherstellungsprotokoll und eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Prinz Frédéric wehrt sich – „Es geht um meine eigene Sicherheit“
Doch warum hatte der Adoptiv-Prinz überhaupt ein Messer dabei? Seine Antwort ist ganz einfach: aus Angst! Denn in seiner Wahlheimat wäre dies keine Besonderheit!
„In den USA darf jeder eine Waffe bei sich haben. Ich habe das Messer immer bei mir, weil ich auf der Straße Angst vor einem Angriff habe“, erklärt er betrübt.
Doch in Deutschland gelten andere Regeln. Einhandmesser, die sich mit einer Hand öffnen lassen, sind nach § 42a WaffG in der Öffentlichkeit verboten. Neben der bereits erwähnten Beschlagnahmung kann Frédéric nun mit einer Strafe von bis zu 10.000 Euro rechnen.