Tumor-Verdacht bei „Miss Germany“-FinalistinVeranstalter sieht sich zu drastischem Schritt gezwungen

Ann-Katrin Lange, Teilnehmerin im Finale zur Wahl der "Miss Germany 2024", steht in einem Gebäude des Europa-Park.

„Miss Germany“-Teilnehmerin Ann-Katrin Lange (hier zu sehen am 20. Februar im Europa-Park Rust) hat eine Schock-Nachricht erhalten.

Kurz vor dem Finale kämpft die „Miss Germany“-Teilnehmerin Ann-Katrin Lange mit gesundheitlichen Problemen. Der Grund dafür könnte ein Tumor sein. Der Veranstalter des Wettbewerbs hat nun die Notbremse gezogen.

von Thimon Abele  (tab)

Wenn der Titel zur Nebensache wird: Am Samstag (24. Februar) wird im Europa-Park in Rust die „Miss Germany“ 2024 gekürt. Um 20.45 Uhr beginnt das Finale.

Zehn der ursprünglich über 90 Bewerberinnen haben es bis in die letzte Runde des Schönheitswettbewerbs geschafft. Gegeneinander antreten werden nun aber nur neun von ihnen.

„Miss Germany“ 2024: Kandidatin hat womöglich einen Tumor

Fehlen wird die 27-jährige Ann-Kathrin Lange aus Bad Gandersheim (Niedersachsen) – und das aus tragischem Grund: Seit rund einer Woche bereiten sich die Kandidatinnen im Europa-Park auf das Finale vor. Wie „Bild“ berichtet, hatte Ann-Kathrin Lange dabei mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, die immer schlimmer wurden. Schließlich habe sie sogar Blut gehustet.

Nach den Proben am Freitag suchte sie dann eine Klinik auf. Hier sollen die Ärzte einen Schatten auf der Lunge der „Miss Germany“-Teilnehmerin entdeckt haben, bei dem es sich womöglich um einen Tumor handeln könnte.

„Mir ging es unter der Woche gesundheitlich sehr schlecht“, so Ann-Kathrin Lange gegenüber dem Boulevard-Medium. „Aber ich hätte mich schon in der Lage gefühlt, am Finale teilzunehmen.“

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Da die Ärzte übers Wochenende nichts mehr für sie tun konnten, habe sich die Geschäftsführerin eines Unternehmens für IT-Sicherheit und Krisenmanagement schließlich selbst aus der Klinik entlassen.

Daraufhin wurde Ann-Kathrin Lange vom „Miss Germany“-Finale ausgeschlossen. Veranstalter Max Klemmer – seines Zeichens Geschäftsführer der Miss Germany Studios, die den Wettbewerb ausrichten – sagte ebenfalls gegenüber „Bild“: „Wir können aus gesundheitlichen Gründen eine Teilnahme am Finale nicht verantworten.“

Und weiter: „Wenn Ann-Katrin eigentlich über das Wochenende im Krankenhaus hätte bleiben sollen, müssen wir für sie in die Fürsorge treten, damit sie nicht auf der Bühne zusammenbricht. Sie hat bisher keine einzige Probe ganz mitgemacht.“

„Miss Germany“ 2024: Ann-Katrin Lange meldet sich bei Instagram zu Wort

Die Teilnehmerin selbst hat für diese Entscheidung wenig Verständnis: „Ich habe neun Monate meiner Zeit in den Wettbewerb und den großen Traum vom Titel investiert“. Ihrer Meinung nach sei dies „kein faires Ende.“

Doch zumindest gibt es noch eine gute Nachricht. Am Samstag teilte Ann-Kathrin Lange den „Bild“-Artikel in ihrer Instagram-Story und schrieb dazu: „Mir geht's gut, macht euch keine Sorgen.“ Näher ins Detail ging sie an dieser Stelle allerdings nicht.