Trauer um Netflix-StarKim Sae-ron stirbt mit nur 24 Jahren – Freundin fand sie tot in der Wohnung

Kim Sae-ron (†24) war ein gefeierter Nachwuchsstar in Südkorea.

Kim Sae-ron (†24) war ein gefeierter Nachwuchsstar in Südkorea.

In Südkorea war sie ein Megastar, galt dort als riesiges Schauspieltalent: Nun ist Kim Sae-ron im Ater von nur 24 Jahren gestorben.

von Klara Indernach  (KI)

Die südkoreanische Schauspielerin Kim Sae-ron ist im Alter von nur 24 Jahren verstorben.

Eine Freundin fand sie am Sonntagnachmittag (17. Februar) tot in ihrer Wohnung in Seoul, wie die Polizei gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters bestätigte. Es gibt laut der Beamten bislang keine Hinweise auf ein Verbrechen und die genaue Todesursache wird derzeit untersucht. Das berichtet CNN.

Netflix-Serie „Bloodhounds“ machte sie weltbekannt

Kim Sae-ron zählte zu den vielversprechenden Schauspieltalenten Südkoreas. Bereits im Alter von 17 Jahren lief sie über die roten Teppiche des Landes. 2009 erlangte sie durch ihre Rolle in „A Brand New Life“ Bekanntheit und war eine der jüngsten Schauspielerinnen, die das Filmfestival in Cannes besuchte. Mit „The Man from Nowhere“, dem erfolgreichsten südkoreanischen Film des Jahres 2010, erreichte ihre Karriere einen ersten Höhepunkt.

Im Jahr 2014 übernahm Kim Sae-ron eine Hauptrolle im preisgekrönten Film „Dohee – Weglaufen kann jeder“. Zuletzt wurde sie durch die Netflix-Serie „Bloodhounds“ weltweit bekannt, die 2023 ausgestrahlt wurde.

Trotz dieser Erfolge hatte Kim Sae-ron auch mit rechtlichen Problemen zu kämpfen. Im April 2023 wurde sie zu 13.000 Euro Geldstrafe verurteilt. Sie hatte betrunken in Seoul einen Autounfall verursacht, hatte dabei mehrere Bäume und eine Leitplanke gerammt und Teile des Stromnetzes lahmgelegt.

Aufgrund dieses Vorfalls zog sie sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück; bei „Bloodhounds“ wurden ihre Szenen in den letzten beiden Folgen gestrichen, und ein geplantes Theater-Comeback fand nicht statt.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Martin Gätke) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.