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Beichte von Hollywood-Star„Es gab Momente, in denen ich dachte: ‚Ich will keinen Orgasmus mehr‘“

Die Dreharbeiten zu ihrem neuen Film „Babygirl“ haben Schauspielerin Nicole Kidman in besonderem Maße gefordert, wie sie nun in einem Interview erklärt.

von Martin Gätke  (mg)

Höhepunkte können anstrengend sein – auch vor der Kamera. Nicole Kidman hat in einem Interview offenbart, dass sie in ihrer neuen Rolle zeitweise so überfordert gewesen sei, dass sie die Dreharbeiten irgendwann unterbrechen musste.

In ihrem neuen Streifen „Babygirl“ (bei uns ab 30. Januar 2025 zu sehen) spielt die Schauspielerin Romy, die Gründerin und CEO eines Unternehmens, das an der Börse durchstartet. Privat ist Romy eigentlich glücklich verheiratet mit einem Theaterregisseur (Antonio Banderas), zusammen haben sie zwei Töchter.

Nicole Kidman: „Es gab Momente beim Dreh, in denen ich dachte: ‚Ich will keinen Orgasmus mehr‘“

Doch in ihrer Firma taucht ein neuer Praktikant auf (Harris Dickinson), der in Romy so einige unterdrückte Leidenschaften entfacht. Beide beginnen eine Affäre, bei der Romy zunehmend die Kontrolle verliert ...

Kurzum: Es geht um eine Firmenchefin, die sich in einen jungen Praktikanten verliebt – offenbar kam es auch bei den Dreharbeiten zu sehr intimen Momenten, wie Kidman nun in einem Interview mit der britischen „Sun“ offenbart.

Die 57-Jährige gab zu, dass sie bereits vom Drehbuch sehr angetan gewesen sei. „Aber ich war auch davon angetörnt. Ich war irgendwie hypnotisiert.“

Doch die Dreharbeiten zum Film habe die Schauspielerin ganz schön gefordert. „Es gab Momente beim Dreh, in denen ich dachte: ‚Ich will keinen Orgasmus mehr. Komm mir nicht zu nahe.‘“ Sie sei auch an einen Punkt gekommen, an dem sie die Szenen regelrecht „hasste“ und die Dreharbeiten satthatte.

So viele Sex-Szenen zu spielen, das habe sich stellenweise gar wie ein „Burnout“ angefühlt.

Nicole Kidmanbei der Premiere von „Babygirl“ bei den Filmfestspielen in Venedig.

Nicole Kidmanbei der Premiere von „Babygirl“ bei den Filmfestspielen in Venedig.

Um solche Szenen in einem Erotikthriller drehen zu können, dafür braucht es eine gute Chemie zwischen den Darstellern, allen voran zum 28-jährigen Harris Dickinson. Sowohl zu ihm als auch zu Antonio Banderas „herrschte eine enorme Menge an Vertrauen“, so Kidman weiter.

Bei den Filmfestspielen in Venedig wurde „Babygirl“ bereits hochgelobt, damals erklärte Kidman, dass es in dem Film ganz klar um Sex gehe, aber eben auch um Begehren und Macht. Sie selbst habe der Dreh vor Herausforderungen gestellt, auch weil sie sich „entblößt und verletzlich“ gefühlt habe.

Der „Vanity Fair“ sagte sie gar, dass sie nicht sicher sei, ob sie mutig genug sei, den Film auf der großen Leinwand zu sehen – doch zum Glück hat sie genau diesen Mut offenbar doch gefunden. Sieben Minuten lang dauerten die Standing Ovations in Venedig.

In einer früheren Version des Artikels haben wir geschrieben, Nicole Kidman selbst habe Orgasmen gehabt. Wir haben den Fehler entsprechend korrigiert.