Beichte von Hollywood-Star„Ich war beim Dreh so geil – ich musste pausieren, um nicht noch mehr zu kommen“

Nicole Kidman am Set von „Babygirl“ in New York City (bei einem Dreh im Februar): Kidman erklärte, sie sei zeitweise sexuell zu erregt gewesen, um weiterzudrehen.

Nicole Kidman am Set von „Babygirl“ in New York City (bei einem Dreh im Februar 2024): Kidman erklärte, sie sei zeitweise sexuell zu erregt gewesen, um weiterzudrehen.

Die Dreharbeiten zu ihrem neuen Film „Babygirl“ haben bei Schauspielerin Nicole Kidman überraschende Auswirkungen gehabt, wie sie nun in einem Interview offenbart: Sie sei zeitweise einfach viel zu erregt gewesen.

von Martin Gätke  (mg)

Dieser besondere Weihnachtsfilm (kommt in den USA am 25. Dezember 2024 in die Kinos) hat bei Nicole Kidman (57) offenbar alle Glöckchen klingeln lassen!

In ihrem neuen Streifen „Babygirl“ (bei uns ab 30. Januar 2025 zu sehen) spielt die Schauspielerin Romy, die Gründerin und CEO eines Unternehmens, das an der Börse durchstartet. Privat ist Romy eigentlich glücklich verheiratet mit einem Theaterregisseur (Antonio Banderas), zusammen haben sie zwei Töchter.

Nicole Kidman: „Ich musste Pause machen, um keine weiteren Orgasmen zu bekommen“

Doch in ihrer Firma taucht ein neuer Praktikant auf (Harris Dickinson), der in Romy so einige unterdrückte Leidenschaften entfacht. Beide beginnen eine Affäre, bei der Romy zunehmend die Kontrolle verliert ...

Kurzum: Es geht um eine Firmenchefin, die sich in einen (perversen) jungen Praktikanten verliebt – und offenbar kam es auch bei den Dreharbeiten zu sehr intimen Momenten, wie Kidman nun in einem Interview mit der britischen „Sun“ offenbart.

Die 57-Jährige gab zu, dass sie am Set so erregt gewesen war, dass sie den Dreh pausieren musste. „Es gab Momente während der Dreharbeiten, da dachte ich mir: ‚Ich will nicht noch mehr Orgasmen haben.‘“ Sie habe gedacht: „Komm mir nicht zu nahe. Ich hasse es, das zu tun. Es ist mir egal, ob ich nie wieder in meinem Leben berührt werde! Ich habe es satt.'“ Das habe sich stellenweise gar wie ein „Burnout“ angefühlt.

Nicole Kidmanbei der Premiere von „Babygirl“ bei den Filmfestspielen in Venedig.

Nicole Kidmanbei der Premiere von „Babygirl“ bei den Filmfestspielen in Venedig.

Um solche Szenen in einem Erotikthriller drehen zu können, dafür braucht es eine gute Chemie zwischen den Darstellern, allen voran zum 28-jährigen Harris Dickinson. Sowohl zu ihm als auch zu Antonio Banderas „herrschte eine enorme Menge an Vertrauen“, so Kidman weiter.

Bei den Filmfestspielen in Venedig wurde „Babygirl“ bereits hochgelobt, damals erklärte Kidman, dass es in dem Film ganz klar um Sex gehe, aber eben auch um Begehren und Macht. Sie selbst habe der Dreh vor Herausforderungen gestellt, auch weil sie sich „entblößt und verletzlich“ gefühlt habe.

Der „Vanity Fair“ sagte sie gar, dass sie nicht sicher sei, ob sie mutig genug sei, den Film auf der großen Leinwand zu sehen – doch zum Glück hat sie genau diesen Mut offenbar doch gefunden. Sieben Minuten lang dauerten die Standing Ovations in Venedig.