Ex-„No Angels“-Star Vanessa Petruo hat nun erstmals seit Jahren über ihr Band-Aus gesprochen.
Erstes Statement seit JahrenEx-„No Angels“-Star: Was macht Vanessa Petruo heute?
„I wanna be daylight in your eyes, i wanna be sunlight only warmer“ („Daylight in Your Eyes“, 2021): Vor mehr als 20 Jahren stürmten die „No Angels“ rund um Sandy Mölling (41), Lucy Diakovska (47), Jessica Wahls (45), Nadja Benaissa (40) und Vanessa Petruo (43) die deutschen Charts. Nach nur drei Jahren (2003) folgte das plötzliche Aus der einstigen Pop-Queens. 2007 und 2021 kehrten die Sängerinnen im Rahmen eines Comebacks auf die Bühne zurück. Allerdings ohne Vanessa Petruo.
Auf eine Begründung, wieso die heute 43-Jährige damals die Band verließ und warum sie nicht an der Reunion teilnahm, warteten die Fans der Girl-Band vergeblich. Die Sängerin hatte lediglich in einem „Spiegel“-Interview (2014) durchsickern lassen, dass das Pop-Star-Leben ihre Depressionen verstärkt habe.
Ex-„No Angels“-Star Vanessa Petruo wendet sich mit emotionalem Statement an Fans
Wie aus dem Nichts meldete sich Vanessa Petruo im April über den offiziellen „No Angels“-Instagram-Account zu Wort. Und zwar mit einem ausführlichen Statement.
„Wie einige von euch wissen, hat sich mein Leben seit der Auflösung der Band vor über 20 Jahren in eine andere Richtung entwickelt. Diese Entscheidung fiel mir nicht leicht, aber ich habe die Leidenschaft für die Musik nie verloren. Sie hat sich lediglich in eine andere Form gewandelt – ich genieße es, Musik privat zu machen und meine kreativen Energien auf andere Weise auszudrücken“, schrieb Vanessa Petruo.
Laut „Bild“-Informationen studierte die 43-Jährige nach dem Ende ihrer Musik-Karriere Psychologie an der Fernuniversität Hagen und schloss im Anschluss sogar einen Master in „Kognitive Neurowissenschaften“ in Dresden ab. Mittlerweile arbeite sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universitätsklinik Dresden in der Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Zwischen den anderen Band-Mitgliedern und ihr herrsche keine Ärger oder Zoff, wie sie in ihrem Statement weiter erklärte. Ganz im Gegenteil.
„Wir haben uns einfach auseinandergelebt und gehen nun unterschiedliche Wege. Unsere gemeinsame Zeit in der Band werde ich immer in Ehren halten und bin dankbar für die wunderbaren Erinnerungen, die wir zusammen geschaffen haben.“ (cw)