Oliver Pocher steht demnächst für ein neues TV-Format vor der Kamera und hilft dort Familien bei der Schatzsuche nach dem großen Geld. EXPRESS.de hat den Comedian vor dem Start der Serie getroffen und mit ihm über Geheimnisse, das Dschungelcamp und seinen Traum-Moderationsjob gesprochen.
„Sehr wettbewerbsfähig“Oliver Pocher will Raab-Nachfolger werden
„Die Oliver Pocher Show“, „Rent a Pocher“, „Alle auf den Kleinen“ oder zuletzt die „Pocher – gefährlich ehrlich!“– Comedian Oliver Pocher kann, was TV-Shows angeht, schon so einiges vorweisen. Nun steht der Moderator erneut für ein Format vor der Kamera. Doch im Mittelpunkt steht dieses Mal nicht er.
„Ein Haus voller Geld – Such dich reich!“, heißt die neue Show, die am 29. Februar 2024 auf RTLZWEI anläuft. Das Konzept ist relativ simpel: Familien treten gemeinsam an, um ihr Haus nach verstecktem Geld zu durchsuchen – insgesamt sind 100.000 Euro an den verrücktesten Verstecken hinterlegt. Doch die Familien müssen sich beeilen, denn die Zeit läuft. Und zwischendurch erwarten sie immer wieder falsche Fährten und Hindernisse.
Oliver Pocher: „Manche Sachen möchte man von seinem Partner lieber nicht erfahren“
Pocher steht den Kandidaten und Kandidatinnen bei der Suche hautnah bei. Der Comedian kann also Tipps geben – die Familien aber auch ziemlich in die Irre führen. EXPRESS.de hat Oliver Pocher zum Start der Show zum Interview getroffen und mit ihm über die Sendung, Geheimnisse und das Dschungelcamp gesprochen.
EXPRESS.de: In der Sendung „Ein Haus voller Geld“ geht es darum, möglichst schnell möglichst viel Geld zu finden – welche Tipps kannst du den Kandidaten und Kandidatinnen mit auf den Weg geben? Was wäre für dich das ultimative Versteck?
Oliver Pocher: „Na ja, ich gebe den Familien oft Hinweise, das sollten sie nicht einfach ignorieren. Außerdem sollten sie ihr Haus und ihre Gegenstände einfach gut kennen. So gut, dass sie in der Drucksituation dann direkt erkennen, welche Gegenstände ersetzt worden sind. Zum Beispiel haben wir ein Kinderfoto durch ein Foto von mir ersetzt. Das Geld liegt wortwörtlich im Detail versteckt. Manchmal ist es aber auch ganz offensichtlich.“
Und da wir gerade davon reden: Was hättest du persönlich vielleicht lieber vor der Öffentlichkeit versteckt gehalten? Und was würdest du auf keinen Fall finden wollen?
Oliver Pocher: „Das ist in der aktuellen Situation eine schwierig zu beantwortende Frage. Manche Sachen möchte man von seinem Partner lieber nicht erfahren. Sagen wir mal so.“
In der Rolle als Moderator stehst du den Kandidaten und Kandidatinnen hautnah bei – hast aber auch die Möglichkeit sie abzulenken und sogar auf falsche Fährten zu locken. Hängt das von der Sympathie der jeweiligen Teams ab?
Oliver Pocher: „Für alle Familien hatte man eine gewisse Grundsympathie. Es sind ja auch immer Kinder dabei. Und ich kann durchaus sagen, dass keine der Familien bei ‚Ein Haus voller Geld‘ einen finanziellen Schaden erlitten hat. Wir haben versucht, den Spaß so hoch wie möglich zu halten. Aber ich möchte ehrlicherweise sagen, dass ich die Familien um das Aufräumen nach der Sendung nicht beneide.“ (lacht)
Auf Zeit in einem Haus nach irgendetwas suchen – mit möglicherweise unangenehmen Überraschungen – das klingt ja fast schon wie eine Dschungelprüfung. Könntest du dir vorstellen, irgendwann auch einmal das Dschungelcamp als Moderator zu übernehmen? Oder siehst du dich in der Zukunft sogar mal als Teilnehmer im Camp?
Oliver Pocher: „Ich schicke immer Frauen rein, die für mich meinen Job im Dschungelcamp erledigen. Das ist mein Job. Okay, ich habe immer ein gutes Händchen für die Kandidatenauswahl (lacht, Anm. d. Red.: Cora Schumacher hatte in der vergangenen Staffel ausgeplaudert, Sex mit Pocher gehabt zu haben). Von daher, wenn wieder ein Moderationsjob frei wird, jederzeit gerne durchklingen. Als Kandidat kann ich es fürs nächste Dschungelcamp ausschließen.“
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Und falls nicht: Welche Sendung oder Show würdest du stattdessen unbedingt einmal moderieren wollen?
Oliver Pocher: „Ich hatte einen Riesenspaß beim Dreh von ‚Ein Haus voller Geld – such dich reich‘, das am 29. Februar 2024 bei RTLZWEI startet. Das muss ich schon sagen. Sonst finde ich den Grundansatz von ‚Schlag den Raab‘ gut. Ich bin einfach jemand, der sehr wettbewerbsfähig ist und grundsätzlich gerne gegen Leute antritt. Diese Wettbewerbssituation in einer, im Idealfall sogar Live-Sendung, ist für mich das, was mir mit den größten Spaß macht. Oder aber die Reise mit meinem Vater. Die Erfahrungen kann man sich auch mit Geld nicht wirklich erkaufen. Das ist dann wieder etwas Außergewöhnliches.“