Die wöchentliche Episode des populären Podimo-Podcasts „Die Pochers! Frisch recycelt“ ist wieder da und dieses Mal dreht sich alles um den Muttertag. Die Diskussion umfasst Mütter, Schwiegermütter, Mehrlingsmütter und Patchworkmütter.

Doch wie ist das bei dem Comedian selbst? Am Ende der Diskussion stellt sich nämlich die Frage, ob Oliver Pocher bereits genug Mütter in seinem Leben hat oder ob er sich noch mehr Kinder wünschen würde?

Oliver Pocher: Seitenhieb gegen Amira Pocher im Podcast

Vorher wird aber erstmal eine Bestandsaufnahme gemacht: Wenn Oliver und Ex Alessandra Meyer-Wölden mit der ganzen Familie Muttertag feiern würden, wie viele Mamas wären dann versammelt? Sieben Kinder, Oli und Sandy, ihre Mütter, plus Amira Pocher als Mutter von Pochers beiden jüngsten Söhnen: „Vier tolle Mütter!“, so Alessandras Ergebnis. Darauf ein schlichtes wie vielsagendes „Ehmm“ von Pocher. Ups! Erster Seitenhieb gegen Amira schon in der dritten Spielminute. Dem Live-Publikum in München gefällt es offensichtlich.

Alessandra verrät im Anschluss, dass sie sehr gerne Mutter ist: „Für mich zumindest das Schönste, was ich erleben durfte, meine Kinder zu kriegen. Und ich muss sagen, dass wir schon auch was richtig gemacht haben. Unsere Kinder sind wirklich toll.“

Aber ist das Kinderkriegen und vor allem -gebären wirklich so toll? Pocher schildert sehr anschaulich (und unappetitlich), wie so eine Geburt vonstattengeht – die Details lassen wir hier mal aus. Seine Vaterschaft sei „bis jetzt ein Minus-Geschäft“, er hoffe, dass sie ihn zumindest im Alter pflegen.

Und selbst bei seiner eigenen Mutter kennt der Comedian kein Erbarmen und spricht offen über seine Kindheit als Mitglied der Zeugen Jehovas: „Ich bin meiner Mutter ja sehr dankbar, dass ich zweimal die Woche mit zur Versammlung musste, bei den Zeugen Jehova (…) dass sie mich mit von Tür zu Tür geschleppt hat, bei Wind und Wetter (...) Wer einmal so mit so einem ‚Wachturm‘ in der Fußgängerzone gestanden hat…“

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Auch Alessandra muss gestehen: „Ich hatte ja anfangs auch ein schwieriges Verhältnis zu deiner Mutter (...) Sie hat eine sehr bestimmte und eigene Art.“ Wie durch ein Wunder wurde das Verhältnis nach der Scheidung des Ex-Paars aber deutlich besser. Einmal habe ihre frühere Schwiegermutter sie sogar angerufen und in Bezug auf ihren Sohn gefragt: „Kannst du es dir nicht vielleicht doch nochmal überlegen?“ Doch aus dem Liebes-Comeback wurde (bisher) erstmal nichts.

Das denkt Sandys Mutter Antonella über Oliver Pocher

Schade eigentlich. Denn für Alessandras Mutter Antonella Meyer-Wölden ist Pocher bis heute der Lieblingsschwiegersohn. „Du warst lustiger“, attestiert Sandy. Für Pocher nicht wirklich ein Kunststück: „Den Zweiten, den du da geheiratet hast, der ist ja auch null lustig.“ Bis auf die Tatsache, dass der Vater von Alessandras beiden jüngeren Kindern noch kleiner sei als Pocher selbst.

„Den musst du erstmal finden“ – seine Ex habe „den Peter Maffay von L.A. geheiratet“. Autsch, nächster fieser Pocher-Treffer. Doch so schlecht kann das Verhältnis nicht sein. Pocher berichtet, dass er mit dem Argentinier sogar zusammen beim WM-Finale zwischen Deutschland und Argentinien im Stadion in Brasilien gewesen sei.

Ja, Patchwork können die Pochers eben doch. Da drängt sich die Frage einer Zuschauerin im Publikum ja geradezu auf: Ob Oliver sich vorstellen könne, noch eine Frau zur Mutter zu machen? Während Alessandra am liebsten den Saal verlassen möchte, braucht der Comedian eine Weile, bis er schmunzelnd antwortet: „Mein Bedarf an Kindern ist gedeckt, eindeutig.“ Aber: Er sei ein attraktiver, junger Mann im besten Alter.

Das Original zu diesem Beitrag „Oliver Pocher: Ob er noch eine Frau zur Mutter macht? Bei der Frage muss er schmunzeln“ stammt von „Bunte.de“.