Jahrzehntelang stand Peter Maffay mit seiner Band auf der Bühne. Dabei sollen auch Drogen eine Rolle gespielt haben, wie Schlagzeuger Bertram Engel nun enthüllte.
Maffay-Schlagzeuger mit brisanter Enthüllung„Haschisch, Alkohol, Koks und anderes Zeug“ auf „Tabaluga“-Tournee
Bertram Engel (67), bekannt als Deutschlands bester Schlagzeuger, hat nach fast 50 Jahren an der Seite von Peter Maffay (75) und Udo Lindenberg (78) ein brisantes Buch veröffentlicht. Unter dem Titel „Mit alten Männern spiel' ich nicht“ (riva, 22 Euro) gewährt er einen schockierenden Einblick in sein Leben.
Ein zentrales Thema sind die Drogen, die ihn lange begleitet haben. „Von 1977 bis 1983 habe ich zunächst gar nichts genommen“, gesteht Engel im Gespräch mit „Bild“. „Aber nach und nach wurde ich bestimmten Substanzen zugeführt.“ Der Konsum sei im Laufe der Zeit für ihn und andere Bandmitglieder zur Normalität geworden.
Bertram Engel: „Ich habe mich für Petra und für die Musik entschieden“
Auch die „Tabaluga“-Tourneen mit Peter Maffay haben bei Engel tiefe Spuren hinterlassen. Er beschreibt die Zeit als „völlig unreal“ und berichtet von einer Welt voller Wunderbäume, Schneemänner, Zwergen und halbnackten Tänzerinnen hinter den Kulissen.
Zwischen Soundchecks, Doppelshows und Proben blieb kaum Zeit zur Entspannung, so der Schlagzeuger. Der Druck sei enorm gewesen und der Griff zu Drogen sei unausweichlich geworden – selbst auf einer Tournee für Kinder. „Haschisch, Alkohol, Koks und anderes Zeug wurden 24/7 zum Personal-Coach.“
Besonders dramatisch wurde es für Engel, als die „Zukunftspanik“ ihn einholte und er sich fragte, ob es jenseits der Bühne ein anderes Leben geben könnte. Doch der Wendepunkt kam im Jahr 2005. Auf der „Laut-&-Leise“-Tour mit Maffay feierte er seinen Geburtstag und seine jetzige Frau Petra (58) war erstmals mit an Bord.
Sie ahnte nichts von den dunklen Seiten der Tour. Als sie davon erfuhr, stellte sie ihn vor die Wahl: „Du kannst weitermachen, aber dann bin ich nicht mehr dabei.“
Für Engel war klar, dass er seine große Liebe nicht verlieren wollte. In dieser Nacht setzte er einen radikalen Schlusspunkt und entschied sich für Petra und die Musik. „Ich habe aufgehört. Mit der Extremsauferei, der Kokserei. Von jetzt auf gleich. Ich habe mich für Petra und für die Musik entschieden.“
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Luisa Stickeler) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.